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Im Pit bei: Five Finger Death Punch + Papa Roach + Devil You Know + Eskimo Callboy

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Liebe Rocker,

angesichts der brutalen Terrorangriffe in Frankreich scheint alles andere unwichtig zu werden. Doch die Anschläge richten sich gegen unsere persönliche Freiheit und unsere Lebensweise. Daher werden wir den feigen Terroristen nicht die Chance geben, uns die Freude an der Musik oder gelungenen Live-Shows zu nehmen. Aus diesem Grund berichten wir an dieser Stelle von einem Konzert, das zeitgleich mit den Anschlägen stattgefunden hat und stellen der sinnlosen Brutalität des Terrors das Maximum an Metal und Lebensfreude entgegen.

Jetzt erst recht!

Eure METAL HAMMER Online-Redaktion

Devil You Know

Devil You Know starten direkt vor einer proppenvollen Halle anfangen und heizen dem Publikum mit ihrem Metalcore mächtig ein. Die Band spielt ein brutales Brett und kann dabei technisch perfekt überzeugen – das ist bei der Musikerauswahl aber auch kein Wunder. Hier kreisen nun schnell die ersten Köpfe und die Menge feiert die Band bereits hemmungslos ab.

Eskimo Callboy

Kurze Zeit später geht es dann schon mit der Freakshow von Eskimo Callboy weiter, die Band startet direkt mit einem süßen Häschen und ‘Crystals’ in den Abend. Die Eskimos spalten mit ihrem Metalcore/Trancecore das Publikum zwar sichtbar, aber wenn man die Musik – genau wie die Band – nicht ganz so ernst nimmt, lässt sich gut dazu moshen – und ‘Best Day’ oder ‘Is Anyone Up’ rocken halt auch einfach die Bude. Wer es mag hat auf jeden Fall mächtig Spaß.

Papa Roach

Bühne frei für den Co-Headliner Papa Roach. Diese werden auch gleich angemessen laut vom Publikum begrüßt und starten famous mit ‘Face Everything And Rise’. Die Band gibt sich von Beginn an sehr publikumsnah und verpasst keine Gelegenheit zum High Five mit der ersten Reihe. Das neue Material der Amerikaner kommt dabei super an und die Band lässt sich durch den Applaus noch weiter anfeuern. ‘Fear Love Hate’ und ‘Blood Brother’ sorgen hier für die nötige Bewegung im Pit. Nach knapp 14 Song beschließen Papa Roach mit der Hymne ‘Last Resort’ und ‘…To Be Loved’ den Abend, wobei den Überhit jeder in der Halle lautstark mitsingt. Großes Kino.

Five Finger Death Punch

Five Finger Death Punch blasen die Jahrhunderthalle im Anschluss gleich zu Beginn mit ‘Lift Me Up’ an die Wand. Was für ein Brett: Haare und Menschen fangen sofort an zu fliegen. Mit einem glasklaren Sound drückt die Band n dem Publikum danach Hit um Hit (‘Never Enough’, ‘Got Your Six’ oder ‘Jekyll and Hyde’) direkt ins Gesicht.

Bei ‘Burn MotherF.’ holt die Band einige Fans auf die Bühne, die den Song  von oben genießen dürfen. Allgemein sind 5FDP heute in Redelaune und bespaßen die ausverkaufte Jahrhunderthalle gekonnt. Das Publikum feiert die Band die komplette Setlist über ab und als die Band nach ‘Burn It Down’ die Zugabe einleitet . Mit ‘Under And Over It’ leiten die Amerikaner dann das Finale ein und lassen nochmal die Köpfe kreisen, um dann mit ‘The Bleeding’ den Abend grandios mit knapp 5000 singenden Fans zu beenden.

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