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Lars Ulrich: Metallica brauchen keine Plattenfirma

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In einem kürzlich veröffentlichten Interview erklärte Metallica-Drummer Lars Ulrich Plattenfirmen zu Banken. Wenn eine Band allerdings erfolgreich genug sei, müsse sie sich nicht auf eine solche Bank verlassen. Und Metallica seien auch mit dem aktuellen Album DEATH MAGNETIC noch immer so gut im Geschäft, dass sie im Zweifel ohne Plattenfirma auskämen.

Im Sommer, so der Metallica-Mann weiter, seien ein paar Shows in Europa mit Nine Inch Nails geplant – eine prima Gelegenheit, um mit deren Chef Trent Reznor übers Geschäft zu sprechen. Dieser hat sich nach YEAR ZERO (2007) von seiner Plattenfirma getrennt und ist ausgesprochen erfolgreich damit.

Doch die Größe von Metallica habe laut Lars Ulrich auch noch den Vorteil, dass sie sich nicht den fragwürdigen Praktiken des amerikanischen Ticket-Systems unterwerfen müssten. Durch die angekündigte Fusion von Live Nation und Ticketmaster entsteht in den USA gerade eine unheimliche Marktmacht, die Ulrich explizit als schmutzig bezeichnet:

„Den Leuten wird das Geld aus der Tasche gezogen. Es ist so offensichtlich schmutzig, dass ich es von jedem Dach schreien würde: ‚Es ist schmutzig!’“

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Volbeat-Drummer stärkt Lars Ulrich den Rücken

Jon Larsen von Volbeat sollte in einem aktuellen Interview bei Metal Journal über seine liebsten Drummer aller Zeiten sowie die größten Einflüsse für sein Schlagzeugspiel plaudern. Das hat der 55-Jährige getan — und dabei eine Lanze für den oft gescholtenen Metallica-Trommler Lars Ulrich gebrochen. Demnach hält der Däne den US-Musiker weiterhin für einen fantastischen Drummer. Wichtig für den Thrash "Ich hasse diese Frage, weil es so viele gibt", eröffnet der Volbeat-Schlagzeuger. "Ich muss meinen Hut vor Ringo Starr [von den Beatles — Anm.d.R.] ziehen. Ohne Ringo hätte ich niemals angefangen, die Drums zu spielen. Ich habe die Beatles im Fernsehen…
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