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Metal-Musiker am Weihnachtsbaum

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Das allgemein bekannte Klischee-Bild stellt Metaller nicht unbedingt als die Menschen dar, die an Weihnachten im frisch gewaschenen Hemd um den Christbaum sitzen, mit Eltern und Großeltern Weihnachtslieder singen, anschließend festliche Bescherung betreiben und nach dem Genuss von Gans, Fondue oder ähnlichen Klassikern zu Pfefferknackern und Zimtsternen die Feuerzangenbowle im TV ansehen.

Und doch, entgegen aller realitätsverzerrenden Überzeichnung, sieht es in vielen Familien Ende Dezember dann doch genau so aus. Slipknot-Shirt weg, Schuhe geputzt – und eigentlich ist es ja auch doch ganz schön.

Schwerer haben es da oft die Berufsmusiker, die gerade an den Feiertagen Weihnachten und Silvester immer wieder Shows haben oder total zerstört von Touren zurückkehren.

Wie sieht Weihnachten also in den Wohnzimmern von Rock- und Metal-Musikern statt? Wir fragten Doro, Tom Angelripper (Sodom, Onkel Tom), Tobias Sammet (Edguy, Avantasia), Andy Dörner (Caliban) und Holly D. (Letzte Instanz), wie die heimischen Weihnachtsbräuche bei ihnen so ausfallen.

>>> Weiter zu: Weihnachten bei Doro Pesch

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Tobias Sammet versteht Bands mit Masken nicht

Tobias Sammet ist einfach ein Original. Bekannt als Mastermind von Avantasia (und früher von Edguy) scheut sich der Allround-Musiker nicht, seine Meinung kundzutun. In einem aktuellen Interview beim brasilianischen Radiosender 92.5 Kiss FM gab der FC Bayern München-Fan zu Protokoll, dass er den derzeitigen Trend im Metal nicht versteht, bei dem Musikgruppen ein Konzept haben und Masken tragen. Entertainment? Ja, bitte! Zunächst betonte der Avantasia-Boss jedoch, dass er bei Live-Konzerten sehr wohl eine ordentliche Show sehen will. So sei er mit Bands wie Kiss, Queen, Bon Jovi und Def Leppard aufgewachsen. "Das war alles groß, Hochglanz, Pyrotechnik, verrückt — große Haare,…
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