So klingt das neue Papa Roach-Album F.E.A.R.
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1 von 12In der Galerie verraten wir euch Song für Song, wie das neue Papa Roach-Album klingt >>> -
2 von 12Face Everything And Rise Die neu gefundene Stärke, das Lebensmotto, die Hymne. Für Jacoby Shaddix ist das der vor Sinn strotzende Kraftprotz: Ein synthie-überladener wie zuckersüßer Pop-Rock-Hit mit einer Hook, die wochenlang im Kopf kleben bleibt.Foto: Birger Treimer. All rights reserved. -
3 von 12Skeletons „Ich mag den Song sehr. Jacoby streckt die Wörter und singt mal nicht so viel wie sonst immer“, lacht Trommler Tony über diese bedächtig rollende Groove-Maschine. Coby reflektiert wehmütig die Vergangenheit, in der er sich fast sein eigenes Grab schaufelte: „There’s no faith in fear and self-destruction.“Foto: Birger Treimer. All rights reserved. -
4 von 12Broken As Me Wieder so ein Baden in Selbstmitleid, aber auch Vergebung. Der Song wabert im Industrial-Charme vor sich hin, während Coby weltentfernt tiefe Töne raunt. Tobins Bass walzt einer Schrottpresse gleich über die Gitarre. Sehr schwungvoll, ohne viel Tamtam.Foto: Birger Treimer. All rights reserved. -
5 von 12Falling Apart Da haben wir den zweiten Hit! Gespickt von süßlichem Tapping-Feuer auf Jerry Hortons Gitarre steigt der bunte, verdammt gut strukturierte Track dynamisch ein. Coby zieht die Silben wieder lang, wird ruhig, wenn das Tempo abflacht, und mutiert zum Energiebündel, wenn der Groove wieder rockt. Love Me Til It HurtsFoto: Birger Treimer. All rights reserved. -
6 von 12Love Me Til It Hurts War ja klar, hier die Ballade. Als Einleitung dient eine von Echo umgebene Gitarrenmelodie, die bizarr nach Daft Punk klingt, dann strömen America’s Finest – Bon Jovi – in Großkotzigkeit hervor. Selbst das kurzweilige Solo bleibt zurückhaltend schlageresk und nie zu aufreibend.Foto: Birger Treimer. All rights reserved. -
7 von 12Never Have To Say Goodbye Einen Gähner später schläfern sanfte Synthie-Strukturen à la Schiller ein. Manchmal fügt sich darüber die unscheinbar simpel gespielte Metalcore-Gitarre ein, flackert vor Volumensprüngen. Wieder fühlt sich der Refrain großspurig an, wie zwölf Pfund Cremetorte an einem einsamen Regentag.Foto: Birger Treimer. All rights reserved. -
8 von 12Gravity Back to the Eighties: ‘Gravity’ ist waschechter Old School-HipHop, und Coby rappt wieder! So schön wie ein Xzibit im Wu-Tang Clan oder wie In This Moments Maria Brink. Und dann taucht die Dame auch noch auf! Beide verschlingen ihre Stimmen im Duett wie einst Iglesias und Aguilera. Gelungene Überraschung.Foto: Birger Treimer. All rights reserved. -
9 von 12War Over Me Wie so oft auf F.E.A.R. werden elektronisch untersetzte Strophen mit sattem Chill-Faktor besprenkelt, bis erneut übersichtliche Power-Akkorde zum etwas generischen Refrain wummern. „I have to hurt myself ’til I believe“, singt Coby über Todesängste.Foto: Birger Treimer. All rights reserved. -
10 von 12Devil Ein langsam spazierender Rock-Song. Nur hin und wieder tauchen vor Verzerrung wabernde Akkorde auf, die sich so mulmig anfühlen wie ein Tarantino-Streifen. Dann packt Coby sein Talent für packende Refrains aus, schreit aufgestautes Leid mit „The devil in you is me“ raus.Foto: Birger Treimer. All rights reserved. -
11 von 12Warriors Kurzer Schock, als ‘Warriors’ wie ein Uptempo-Hybrid aus Eurodance-Flockigkeit und Scooters Jumpstyle-Wahnsinn loslegt. Gast der Szenerie: Eminems Busenfreund Royce da 5’9“. Mit der Zeile „Shine a light, push the enemy back“ kehrt Shaddix zurück zum Grundtenor seiner Aufarbeitung.Foto: Birger Treimer. All rights reserved. -
12 von 12Hope For The Hopeless / Fear Hate Love Zwei Bonus-Tracks, die im direkten Vergleich etwas abstinken. Sie wirken punkig hingeworfen, sind allemal spaßige Nummern für den Proberaum.Foto: Birger Treimer. All rights reserved.
>>> mehr dazu lest ihr in der Januar-Ausgabe des Metal Hammer
Papa Roach bauen ein starkes Rock-Album mit spürbar anvisierter Refrain-Gewalt. F.E.A.R. ist aufs Wesentliche konzentriert, mit moderner Technik aufgefrischt und immer genügend verspielt, wenn die simplen Power-Akkorde zu verenden drohen.
Oben in der Galerie verraten wir euch Song für Song, wie das neue Papa Roach-Album klingt. F.E.A.R. erscheint am 30. Januar 2015.
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Noch mehr dazu lest ihr nur in der Januar-Ausgabe des METAL HAMMER.
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