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Stonerider: Interview mit Drummer Jason Krutzky

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Die vier Musiker Matt Tanner, Champ Champagne, Neil „$taxxx“ Warren und Jason Krutzky sind mit Rock’n’Roll groß geworden, haben ihn mit der Muttermilch aufgesogen. „Früher noch,“ ist Drummer Jason Krutzky sogar sicher.

Entsprechend ist die Marschrichtung des Debüts THREE LEGS OF TROUBLE auch klar: immer nach vorne in klassischer Rock-Pose. Der Elan zählt und macht Momente, die noch ausbaufähig sind, wieder wett. Das Herzblut stimmt schließlich.

Und wohin das Blut fließt, ist bei dem Plattentitel auch klar: direkt ins Gemächt. „Für Frauen bedeutet er das, was ein ordentlicher Ständer an Spaß ist. Für Männer – nun ja, einen ordentlichen Ständer zu haben! Dreh das Album auf und sieh zu, wie die Frau in Scharen kommen!“

Einen ähnlichen Rahmen stecken Stonerider auch textlich ab: Sex, Drugs, Rock’n’Roll. „Wir schreiben über nichts, was wir nicht kennen. Und mal ehrlich: Wer mag Alkohol und Frauen nicht?“ Musik zum Spaß haben halt. Und für die sieht es momentan ganz gut in der Welt aus, wie die Band auf ihren Touren immer neu feststellen darf. „Rock ist verdammt lebendig – es passiert so viel und es ist toll, ein Teil davon zu sein!“

Trotzdem freut sich die umtriebige Band aber auch immer, wenn sie wieder nach Hause kommt. Denn in den amerikanischen Südstaaten ist es doch am schönsten – nicht nur, weil angeblich die schönsten Frauen dort leben. „Wir sind alle ein Produkt unserer Umwelt. Aus Atlanta zu sein hat deshalb einen großen Einfluss auf uns – auf die Art zu sprechen und zu gehen, zu feiern und zu trinken.“

Was genau diese typische Südstaaten-Art ausmacht und was es mit der Gastfreundschaft auf sich hat, für die man dort bekannt ist, wird man hoffentlich auch in Deutschland bald herausfinden. Stonerider sind jedenfalls heiß drauf, zu uns zu kommen. „Bisher kamen aus Europa und Deutschland sehr freundliche Kritiken und Kontakte. Es wird also Zeit, etwas von dieser Freundlichkeit zurück zu geben.“

Außerdem steht ja auch das nächste Album bald schon wieder an. Die Musiker wurden zumindest schon dabei gesichtet, neue Songs geprobt zu haben…

 

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Glenn Hughes will kein weiteres Album mehr machen

Glenn Hughes hatte sich zuletzt schon kritisch zum derzeitigen Zustand der Musik geäußert. Nun offenbart der frühere Deep Purple-Musiker, dass er daraus einen weiteren folgenschweren Schluss gezogen hat. So plant der 74-Jährige aktuell nicht, noch einmal ein Rock-Album zu komponieren, aufzunehmen und zu veröffentlichen. Dies gab der Sänger und Bassist im Interview bei Chaoszine zu Protokoll. Eintagsfliegen Das heißt: Es wird wohl keinen Nachfolger zum Anfang September 2025 erschienenen CHOSEN geben. "Ich denke nicht, dass ich ein weiteres Rock-Album machen werden. Wisst ihr, warum? Niemand kauft mehr Alben. Ich meine das im Allgemeinen. Ich schreibe diese Sachen, nehme sie auf, mache…
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