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Bury Tomorrow Tourtagebuch: Vom Zombie-Kindergarten in den Knast

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Bury Tomorrow Tourtagebuch (english version below)

Tag 1 – Hasselt, Belgien

Nachdem die gesamte Tour-Mannschaft eingesammelt ist, geht es los zum ersten Co-Headline-Gig mit unseren Freunden von Bleed From Within. Der Verkehr macht es uns schon heute nicht leicht und wir haben reichlich Verspätung. Die Fähre wartet aber bekanntlich nicht und so beschließt unser Fahrer Rich die Route spontan zu ändern. Mit 150 Sachen rasen wir zur Fähre und schaffen es noch gerade rechtzeitig, drei Minuten bevor sie ablegt.

Als wir im Club ankommen, bekomme ich mit, dass unser Equipment immer noch auf die Settings der Band eingestellt ist, die das ganze Zeug vor unserer Tour nutzte. Die Sache ist aber schnell geregelt.

Das Publikum ist der Hammer. Die Kids haben kein Erbarmen im Pit und es macht uns überglücklich, dass wir nach einer so langen Zeit die wir nicht in Belgien waren eine so gute Resonanz bekommen!

Unsere Unterkunft heute Nacht sieht aus wie eine Szene aus ‘ Walking Dead’. Das ist hier anscheinend ein Kindergarten und hier stehen haufenweise alte Spielzeugtiere und Clowns rum, echt gruselig.

Tag 2 – Rotterdam, Niederlande

Wir fahren weiter nach Rotterdam um in einem Death Metal Club namens Baroeg zu spielen. Es kommen viele echte Metal-Dudes heute Abend – die Show wird hart!

Von Anfang an rasten die Leute völlig aus. Slam Dancing und Walls Of Death bis der Arzt kommt! Die Mädels sind heute besonders an unserm Drummer Jacko interessiert, wir anderen scheinen irgendwie eher nebensächlich zu sein.

Für verlassen die Stadt und denken nur: “Verdammte Scheiße, Rotterdam ist METAL!”

Tag 3 – Berlin, DE

Wir erreichen das Cassiopeia, ein Areal voll mit Graffiti. Wirklich jede Wand ist bemalt. So was habe ich vorher noch nie gesehen.

Berlin lief für uns schon immer gut, doch das was heute Abend geschieht ist der Wahnsinn. Die Bude ist total ausverkauft und die Leute klettern über die Menge um in der ersten Reihe zu stehen. Die Show gehört definitiv zu den besten des Jahres. Stellenweise macht es den Anschein, dass mehr Leute crowdsurfen als in der Menge stehen.

Wir sind nach der Show so gut drauf, dass wir uns entscheiden noch ordentlich feiern zu gehen. Nach dem Essen machen wir uns mit den Jungs von Bleed und Crossfaith auf den Weg und landen in einer Bar namens ‘Jail’. Ali von Bleed From Within übernimmt mit seinem IPod das DJ-Pult und der Rest der Meute feiert, tanzt und trinkt Cocktails ohne Ende. Wer bis in die frühen Morgenstunden durchzieht, hat natürlich am nächsten morgen einen Kater vorm Herrn. Aber wir können auf jeden Fall behaupten wir hatten eine großartige Nacht im ‘Knast’.

Tag 4 – Hamburg

Und schon wieder müssen wir mitbekommen, dass die Deutschen die krassesten Partylöwen sind.

Sobald wir aus dem Bus steigen, bieten uns Fans Jägermeister und Wodka an. Anscheinend wollen die hier alle nur trinken und moshen… wie auch immer, sie tun auf jeden Fall beides bis zum Abwinken! Die Leute kaufen Unmengen an T-Shirts und wir verbringen über eine Stunde bei den Fans und labern mit ihnen, unterschreiben irgendwelche Dinge die sie mitgebracht haben und trinken natürlich den ganzen Suff den sie uns bereitstellen.

Danach machen wir uns auf den Weg ins Stadtzentrum von Hamburg um im Headcrash noch ein bisschen zu feiern. Auf dem oberen Floor feiern HipHopper und unten geben sich die Metalheads den Rest. Eine lustige Mischung und ein grandioser Abend.

Diese Nacht pennen wir in einem geilen Band-Apartment. Überall hängen Bandposter und anderes Zeug von den Bands die hier schon waren, echt cool.

Tag 5 – Day Off

Wir fahren sehr früh los, weil wir den Day Off in Prag verbringen wollen. Eigentlich wollten wir uns ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen, schön Essen gehen und vielleicht ein paar Bars auschecken. Doch wir haben die Rechnung ohne unser tolles Navi gemacht, welches ab der tschechischen Grenze total am Rad dreht. Schlussendlich kommen wir erst nach neuneinhalb Stunden Fahrt in Prag an.

Diese Stadt ist wirklich atemberaubend, eine Sehenswürdigkeit nach der anderen.

Wir bleiben heute Nacht im Hostel und warten mit ein paar Bier auf die morgige Show.

>>> Fortsetzung folgt

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Bury Tomorrow Tour Diary // english version

Day 1 – Hasselt, B

Day one and everyone was picked up to head out on our first Co-Headline with our Scottish friends in Bleed From Within. Due to traffic we where running majorly behind, and it was looking like we were going to miss our ferry meaning we would be late for the first show. It was at this point our driver Rich, pulls a U-Turn and heads off on a different route at 95 miles per hour and got us to the ferry with 3 minutes to spare.

After getting to the venue I then realized that our Blackstar head still had the settings left on it from the last band who had used it….One Direction (we soon changed these )

The kids where incredible, so pumped and out to cause damage in the pit, we where so happy that we had been away from Belgium for ages and came back to a response we couldn’t of asked more from!

That night, after the show we arrived at our accommodation, which looked like a scene from the Walking Dead. It was in a play school and was fucking creepy, with loads of old toy animals and clowns.
Day 2 – Rotterdam, NL

We headed to Rotterdam for our second show of tour, playing at a death metal club called Baroeg. The kids that turned up to the show where huge, fucking metal dudes, after seeing this we new this show was going to be wild!

From the first note the crowd was going ballistic, taking slam dancing and walls of death to the next level. It also turned out that the girls that did turn up to the show took quite a shine to our drummer Jacko and formed and orderly queue to meet him…they also didn’t care about the rest of us.

We left thinking ‘Fuck, Rotterdam was METAL’

Day 3 – Berlin, DE

We arrived at Cassiopeia, which is in an area surrounded by graffiti that was incredible, every wall was covered in it, it was like no where I had ever seen.

Berlin has always been great from us, but we where blown away that tonight was sold out and people where crawling over each other to get to the front of stage. The show was probably up there with the best shows of this year, there seemed to more people crowdsurfing at one point, than there was in the audience !!

We were on such a high after the show, we decided that us, Bleed & Crossfaith should go out and party Berlin style. So we got to the club after some well needed food and began drinking, at a bar called ‘Jail’. Turns out you could DJ from an Ipod and Ali from Bleed From Within took over the role of DJ for the night.  After a lot of dancing and some extremely alcoholic cocktails the party really kicked off, with members from the whole touring party dancing around till the early hours of the morning. We all were all fairly hung over in the morning and could all say we had a great night in ‘Jail’.

Day 4 – Hamburg

Yet again we where blown away with how much Germans loved to party!

From the minute we got out the van, fans where offering us Jagermeister shots and vodka. All anybody seemed to want to do is drink and mosh…Jesus knows they did both to glorious effect. Kids where buying shirts all night and we must have spent over an hour chatting to fans, signing things they had brought and drinking the insane amount of alcohol they had bought us.

We headed out to the center of Hamburg to party at headcrash that night, it was the oddest mix of people I’d ever come across, with RnB/hip hop fans upstairs and Metal heads downstairs, it was an incredible night.

That night we stayed in an awesome band flat that was covered in classic band memorabilia and posters from all the tours that had come through the club it was connected to, it was rad!

Day 5 – Day Off

We set off really early as we were staying in Prague on our day off, and the plan was to take in the sights, grab some great food and maybe hit some bars. The plan was ruined by our Satnav going completely mental the minute we passed the Czech border so we got stuck driving for 9.5 hours!!

We eventually got to Prague, which was a breath-taking city, filled which amazing sights all over.

We stayed in a hostel that night called the Hostel Elf, got some beers and hung out there ready for the show the next day.

>>> to be continued

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Saltatio Mortis: Exklusiv beim Videodreh von ‘Finsterwacht’

 Saltatio Mortis präsentieren mit Stolz ihr heiß erwartetes neues Album FINSTERWACHT. Die Veröffentlichung markiert einen Meilenstein in der Evolution der Band, die sich über die Jahre stilistisch völlig freigeschwommen hat und nun die musikalische Landschaft ungeachtet aller Genregrenzen erkundet. --- Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.
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