Toggle menu

Metal Hammer

Search

#BackToL!ve: Schon ein Jahr ohne Live-Musik – ROLLING STONE startet Initiative

von
teilen
mailen
teilen

Seit einem Jahr ist die Welt in Konzertpause. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Die notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie haben Musikevents weitestgehend zum Erliegen gebracht. Davon sind nicht nur Musikerinnen, Veranstalter und Clubs betroffen, sondern vor allem auch Stagehands, Tontechniker*innen, Tour-Crews.

Unter dem Motto #BackToL!ve will Rolling Stone der Musikszene in den kommenden Wochen eine Stimme geben. Mit seiner März-Ausgabe startet Rolling Stone eine Initiative, um auf den Existenzkampf der Branche aufmerksam zu machen und Perspektiven aufzuzeigen.

Denn die von Corona in die Zwangspause geschickten Bühnen und Clubs und die in ihren, euphemistisch Homeoffices genannten Wohnungen sitzenden Musikerinnen und Musiker brauchen Unterstützung.

Wie geht es den Menschen, die ihr Geld mit Musik verdienen? Wann wird es wieder Club-Gigs und Festivals geben? Was muss jetzt passieren? Und was wird sich ändern?

Das große Rolling Stone-Special der März-Ausgabe bietet auf 22 Seiten Einschätzungen, Analysen und Berichte zum für die Live-Kultur überlebenswichtigen Thema. Rolling Stone-Reporter haben rund 50 Hintergrundgespräche und Interviews geführt – mit Die Toten Hosen-Sänger Campino und Kulturstaatsministerin Monika Grütters, mit Veranstalter Stephan Thanscheidt und Club-Betreiberin Almuth Wagner, mit dem Popstar Sarah Connor und der Songwriterin Bernadette La Hengst, um nur ein paar zu nennen. Es ist ein umfangreiches Dossier zur Lage.

Gleichzeitig wird es auf rollingstone.de sowie auf den RS-Instagram- und Facebook-Kanälen täglich Statements, Videos, Interviews und News zu #BackToL!ve geben. In Kooperation mit radioeins findet zudem am 16. März um 19 Uhr eine zweistündige Talkrunde von ROLLING STONE und radioeins statt, bundesweit als Live-Stream bei radioeins.

Es geht darum, die Debatte um Unterstützung für Künstler und Künstlerinnen, Crews und Kulturschaffende, um Hygienekonzepte und Rückkehr-Perspektiven zu verstärken. Denn Musik ist systemrelevant, das Erlebnis Live ein Lebensmittel für die Seele.

teilen
mailen
teilen
Zum Todestag: Vor fünf Jahren starb Lemmy Kilmister

Randnotiz: Alle im Artikel verwendeten Zwischenüberschriften sind Song-Titel von Motörhead, die nicht nur gewissermaßen zum zugehörigen Textabschnitt passen, sondern in die ihr im Gedenken reinhören könnt. Trat Lemmy vor die Tür seiner bescheidenen Wohnung in der Harratt Street, West Hollywood, brauchte er nur wenige Schritte zu seinem alteingesessenen Platz im Rainbow Bar & Grill, Lemmys Stammlokal und zweites Zuhause am Sunset Strip. Dort, wo Musiker und ihr Gefolge, Stars und ihre Groupies seit 1972 exzessive Partys schmeißen, verbrachte Lemmy jeden einzelnen seiner freien Abende: "Wenn er nicht hier war, war er auf Tournee", erinnerte sich Mike Weber, Manager der Bar.…
Weiterlesen
Zur Startseite