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Celtic Frost – was für ein trauriger Witz

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Obwohl die Entscheidung schon mehrere Monate alt ist, Celtic Frost zu verlassen und die Band damit wieder ad acta zu legen, wird Tom Gabriel Fischer immer noch regelmäßig gefragt, wie es dazu kam. Deshalb äußerte er sich jetzt erneut – mit deutlichen Worten:

„Was für ein trauriger Witz Celtic Frost hinter den Kulissen doch geworden waren. Es war unmöglich, weiterzumachen, umgeben von jemandem, dessen Angeberei und Tiraden immer mehr den Kontakt zur Realität verloren.“

Klare Ansagen von Fischer, der von der professionelen Band Celtic Frost zum Schluss nur noch den Scherbenhaufen alten Glanzes sah. „Zum Schluss war die Musik nicht mal mehr ein Thema. Entschlossenheit wurde einerseits mit Hass, mit Gleichgültigkeit andererseits beantwortet.“

Fischer sah sich demnach in der Rolle als einzigem verbleibendem Musiker, der noch weitermachen wollte. Und das war auch nur möglich, indem er Celtic Frost verließ.

So blieb es bei nur bei dem einen Comeback-Werk MONOTHEIST (2006). Jetzt ist er mit seinem neuen Projekt Triptykon am Start, das dort weitermachen soll, wo Celtic Frost aufhörten.

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Celtic Frost: 40 Jahre TO MEGA THERION

Am 27. Oktober 1985 veröffentlichte die schweizerische Band Celtic Frost ihr erstes Studioalbum TO MEGA THERION - ein Werk, das bis heute als wegweisend für die Entwicklung extremer Metal-Subgenres gilt. Damals war der Begriff „Extreme Metal“ noch nicht klar definiert, doch dieses Album trug maßgeblich dazu bei, die Grenzen dessen auszuloten, was Metal sein konnte - und sein würde. Klangliche Grenzüberschreitungen TO MEGA THERION musikalisch in eine Schublade zu stecken, ist mehr als schwierig. Blasinstrumente, schwebende Keyboard-Flächen und eine fast theatralische Dramaturgie prägen das Album. Jedes Stück bringt neue Überraschungen, neue Klangfarben neue Stimmungen. Schon das eröffnende ‘Innocence And Wrath’…
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