Toggle menu

Metal Hammer

Search

Depressive Suicidal Black Metal im Video: Ghostbath zeigen sich mit ‘Happyhouse’

von
teilen
mailen
teilen

Die einen (u.a. Ghost Bath selbst) nennen ihren Stil „Depressive Suicidal Black Metal“, die anderen „Hipster Black Metal“. Auch wenn die US-Amerikaner, die sich anfangs als Chinesen verkauften, ihre Identität vielleicht besser geheim gehalten hätten: Im ihrem neuen Video zu ‘Happyhouse’ zeigen sie sich euch im Bewegtbild.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Im Oktober 2013 veröffentlichten Ghost Bath ihre erste EP und ein Jahr später auch ihr erstes Album FUNERAL über ein chinesisches Label. Dabei hielten sie ihre Identität mehr oder weniger völlig geheim. Auch z.B. Noisey hielt sie Anfang 2015 noch für eine Band aus China.

Das passte zu ihrem obskuren Black Metal-Sound und trug ganz einfach zum passenden Image bei. Auch ihr aktuelles Album MOONLOVER – auf dem sich ‘Happyhouse’ befindet – veröffentlichten die US-Amerikaner zunächst über das deutsche Underground-Label Nothern Silence Productions. Vielleicht auch genau wegen dieser Strategie, erfreuten sich Ghost Bath bald immer größerer Beliebtheit.

Erst vor kurzem entschieden sie sich, die Gesichter hinter ihrem Depressive Suicidal Black Metal preis zu geben. Namen und nähere persönliche Informationen zu den Band-Mitgliedern soll es aber auch weiterhin nicht geben.

Am 10. Juni veröffentlichte dann das Major-Label Nuclear Blast MOONLOVER neu und jetzt steht Ghost Bath im Juli die erste große US-Tour ins Haus. Das war es mit dem obskuren Image. Irgendwie schade, aber die Musik bleibt ja zum Glück die selbe!

teilen
mailen
teilen
Black Metal-Kunst: Videobeitrag bei arte Tracks

In einer neuen arte Tracks-Dokumentation über Black Metal geht es weder um Satanismus noch Morde oder Kirchenbrände, sondern das Visuelle. Es wird durchleuchtet, welche Inspirationen hinter der generellen Ästhetik des Genres und den Coverartworks stecken und dass das Festhalten am musikalischen Kern zu toter Kunst führen kann. Zu Wort kommen unter anderem Kim Diaz Holm, der davon erzählt, wie er zum Konzert- und Song-Illustrator wurde, inklusive Live-Bildern. Auch Jannicke Wiese-Hansen, Tätowiererin und wichtigste Logo-Zeichnerin des Landes (entwickelte unter anderem die Band-Logos für Immortal, Satyricon, Enslaved, Gaahls Wyrd), erzählt von den Anfangstagen in Bergen und warum Black Metal-Logos schwer zu entziffern…
Weiterlesen
Zur Startseite