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Devildriver + 36 Crazyfists + Breed77 + Vengince live

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Dafür, dass heute vier Bands spielen, ist 18.00 eine ungewöhnliche Einlasszeit, der Berliner ist es nicht gewöhnt so früh zu feiern. Entsprechend licht sind die Reihen bei Vengince, die sich dennoch tapfer schlagen und immerhin wohlwollende Aufmerksamkeit ergattern.

Das schlauchförmige SO36 füllt sich bei Breed77 merklich. Umgeben von rumpelnden Bands legen auch sie ein härteres Song-Gedeck auf – ein Konzept, das prima aufgeht. Weniger Flamenco, dafür mehr Doublebass vom mal wieder neu besetzten Drum-Schemel, dazu das Cranberries-Cover ‘Zombie’ während das Publikum Slayer fordert. Was gewagt klingt, geht auf und schlussendlich können sich Breed77 diverse neue Fans machen.

36 Crazyfists sind, gemessen an der Zuschauerzahl und der Begeisterung, in jedem Fall die Gewinner des Abends. Im Publikum scheinen sich von Tunnelohring bis Zottelmähne alle einig zu sein: die Band kommt an! Während die Luft von Schweiß und Zigarettenrauch immer schwerer wird, beschenken sich die Jubilare – sie feiern ihr 16-Jähriges Band-Bestehen – selbst mit einer energiegeladenen Show, Hits wie ‘At The End Of August’ und rundum zufriedenen Zuhörern.

Anschließend wollen alle den Haupt-Act DevilDriver sehen – sollte man zumindest meinen. Gefühlt reduziert sich die Hallenfüllung von locker gestrickter Maximalauslastung auf weniger als drei Viertel. Nichts desto trotz geben sich die Anwesenden große Mühe, diese Tatsache ehrenhaft auszugleichen, indem sie für DevilDriver alle verbleibenden Wochentags-Energiereserven mobilisieren. Sänger Dez Fafara lässt bei der gut durchmischten Song-Auswahl die Fans wie ein Puppenspieler nach seiner Pfeife tanzen und dirigiert einen tobenden Circlepit nach dem Anderen. „No wall of death! No fucking hardcore-kickboxing!“, ermahnt er die Menge, Stagediving und Moshen sind allerdings erwünscht. In dem ganzen Gewühle erdreistet sich ein Fan, Dez sein Armband abzureißen und einzustecken. Der DevilDriver-Frontmann bricht darauf den Song ab und verlangt vehement das Geschenk seiner Frau zurück, die er dabei liebevoll „the best piece of pussy“ nennt. Das Armband bleibt verschollen und die Band verlässt abrupt die Bühne. Nach kurzer Verwirrung kehren sie für eine stürmische Zugabe zurück – danach ist das Konzert vorbei.

Katrin Dietl

Weitere aktuelle Konzert-Artikel:
+ Vengince, die sich dennoch tapfer schlagen und immerhin wohlwollende Aufmerksamkeit ergattern.

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36 Crazyfists sind, gemessen an der Zuschauerzahl und der Begeisterung, in jedem Fall die Gewinner des Abends. Im Publikum scheinen sich von Tunnelohring bis Zottelmähne alle einig zu sein: die Band kommt an! Während die Luft von Schweiß und Zigarettenrauch immer schwerer wird, beschenken sich die Jubilare – sie feiern ihr 16-Jähriges Band-Bestehen – selbst mit einer energiegeladenen Show, Hits wie ‘At The End Of August’ und rundum zufriedenen Zuhörern.

Anschließend wollen alle den Haupt-Act DevilDriver sehen – sollte man zumindest meinen. Gefühlt reduziert sich die Hallenfüllung von locker gestrickter Maximalauslastung auf weniger als drei Viertel. Nichts desto trotz geben sich die Anwesenden große Mühe, diese Tatsache ehrenhaft auszugleichen, indem sie für DevilDriver alle verbleibenden Wochentags-Energiereserven mobilisieren. Sänger Dez Fafara lässt bei der gut durchmischten Song-Auswahl die Fans wie ein Puppenspieler nach seiner Pfeife tanzen und dirigiert einen tobenden Circlepit nach dem Anderen. „No wall of death! No fucking hardcore-kickboxing!“, ermahnt er die Menge, Stagediving und Moshen sind allerdings erwünscht. In dem ganzen Gewühle erdreistet sich ein Fan, Dez sein Armband abzureißen und einzustecken. Der DevilDriver-Frontmann bricht darauf den Song ab und verlangt vehement das Geschenk seiner Frau zurück, die er dabei liebevoll „the best piece of pussy“ nennt. Das Armband bleibt verschollen und die Band verlässt abrupt die Bühne. Nach kurzer Verwirrung kehren sie für eine stürmische Zugabe zurück – danach ist das Konzert vorbei.

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36 Crazyfists sind, gemessen an der Zuschauerzahl und der Begeisterung, in jedem Fall die Gewinner des Abends. Im Publikum scheinen sich von Tunnelohring bis Zottelmähne alle einig zu sein: die Band kommt an! Während die Luft von Schweiß und Zigarettenrauch immer schwerer wird, beschenken sich die Jubilare – sie feiern ihr 16-Jähriges Band-Bestehen – selbst mit einer energiegeladenen Show, Hits wie ‘At The End Of August’ und rundum zufriedenen Zuhörern.

Anschließend wollen alle den Haupt-Act DevilDriver sehen – sollte man zumindest meinen. Gefühlt reduziert sich die Hallenfüllung von locker gestrickter Maximalauslastung auf weniger als drei Viertel. Nichts desto trotz geben sich die Anwesenden große Mühe, diese Tatsache ehrenhaft auszugleichen, indem sie für DevilDriver alle verbleibenden Wochentags-Energiereserven mobilisieren. Sänger Dez Fafara lässt bei der gut durchmischten Song-Auswahl die Fans wie ein Puppenspieler nach seiner Pfeife tanzen und dirigiert einen tobenden Circlepit nach dem Anderen. „No wall of death! No fucking hardcore-kickboxing!“, ermahnt er die Menge, Stagediving und Moshen sind allerdings erwünscht. In dem ganzen Gewühle erdreistet sich ein Fan, Dez sein Armband abzureißen und einzustecken. Der DevilDriver-Frontmann bricht darauf den Song ab und verlangt vehement das Geschenk seiner Frau zurück, die er dabei liebevoll „the best piece of pussy“ nennt. Das Armband bleibt verschollen und die Band verlässt abrupt die Bühne. Nach kurzer Verwirrung kehren sie für eine stürmische Zugabe zurück – danach ist das Konzert vorbei.

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