Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24
Artist

Heaven Shall Burn

teilen
twittern
mailen
teilen

Heaven Shall Burn vereinen in ihrer Musik Hardcore-Elemente mit Death Metal und melodiösen Hooklines. Ihre hintergründigen und sozialkritischen Texte differenzieren sich dabei von vielen anderen Bands. Heaven Shall Burn setzen sich explizit gegen Rassismus und Faschismus ein. Auf vielen Alben der Band sind atmosphärische Intros, Outros und Zwischenspiele zu hören, die zum Teil vom bekannten isländischen Komponisten Olafur Arnalds komponiert wurden.

1996 gründeten in Saalfeld/Saale, Thüringen, Maik Weichert (Gitarre) und Matthias Voigt (Schlagzeug) die Band Before The Fall, die sich schon ein Jahr später in Heaven Shall Burn umbenannte. Mit Patrick Schleitzer an der Gitarre, Eric Bischoff am Bass und Marcus Bischoff als Sänger veröffentlichten Heaven Shall Burn 2000 ihr Debüt ASUNDER, das sich klanglich durch eine Mischung aus Hardcore und Thrash Metal sowie einigen Elementen aus dem Death Metal auszeichnet. Nachdem Heaven Shall Burn schon mit Fall Of Serenity eine Split-CD veröffentlichten, folgte mit Caliban noch im selben Jahr eine weitere.

Nachdem Heaven Shall Burn in Island den Komponisten Olafur Arnalds kennenlernten, steuerte dieser für ANTIGONE (2004) drei klassische Kompositionen bei, die sich in das Gesamtkonzept gut einfügten. Der Song ‘The Weapon They Fear‘ wurde zu einem Hit. Daran schloss sich 2006 DEAF TO OUR PRAYERS an, das die Band erstmals in die Charts führte.

Mit ICONOCLAST (PT I: THE FINAL RESISTANCE) erschien 2008 ihr bis dahin erfolgreichstes Album, das Heaven Shall Burn bis auf Platz 21 der deutschen Charts brachte und eine Trilogie eröffnete, die 2010 mit INVICTUS (ICONOCLAST III) abschloss. Letzteres feierte immense Beachtung und großes Lob. Ebenso war mit Platz Neun die bis dahin beste Chartplatzierung erzielt.

teilen
twittern
mailen
teilen
Diskografie
Rammstein: Heute vor 20 Jahren erschien MUTTER

Als MUTTER erschien, empörten sich die BILD – „Wie weit dürfen Menschen eigentlich gehen, um auf sich aufmerksam zu machen?“ – und die Kirche: „Geschmacklos! Wie kann man ungeborenes Leben so zur Schau stellen?“ Ja, das Cover von MUTTER zeigt ein totes Baby. Dazu eines, das laut der BILD bereits seit zwei Jahrhunderten tot sein soll – und seither in Formalin treibt. Die Diskussion um tote Menschen als Teil von Kunst siecht seit jeher dahin; von Rammstein, einer wahren Koryphäe der Provokation, wurde sie mit der Veröffentlichung ihres dritten Langspielers erneut angefacht. Heute, am 2. April, wird MUTTER 20 Jahre…
Weiterlesen
Zur Startseite