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Disturbed: David Draiman beschwert sich über „erbärmliche Parasiten” in den Medien

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Disturbed-Frontmann David Draiman hat sich in einem Interview mit Radio Rock 94 1/2 bitterlich über „erbärmliche Parasiten” in den Medien beschwert, die in Bezug auf seine Band nur über „völlig bedeutungslose Dummheit” berichten würden.

Dabei bezieht sich der Sänger vor allem auf den „Busen-Zwischenfall“, bei dem sich Draiman über die großen Brüste eines weiblichen Fans amüsiert hatte, die ihre BH auf die Bühne geworfen hatte. Draiman war daraufhin sexistisches Verhalten vorgeworfen worden.

Das will der Disturbed-Sänger nicht auf sich sitzen lassen und erklärt zunächst die Situation aus seiner Sicht: „Die ganze Situation war wirklich witzig”, so Drainman. „Sie war diese wirklich sehr gut ausgestattete Frau, die einfach nicht aufhören wollte sich uns die ganze erste Hälfte des Sets zu zeigen. Sie hatte ihre großen Brüste auf die Barrikade gelegt und wie verrückt damit gewackelt.”

„Jeder auf der Bühne dachte so etwas wie ‘Oooh, ahaaa’.”, so der Frontmann weiter. „Und ich dachte mir, die Frau möchte Aufmerksamkeit, also gebe ich ihr etwas Aufmerksamkeit. Dann warf sie diesen gigantischen BH auf die Bühne, genau vor ‘The Sound Of Silence’ und ich dachte mir ‘Okay, lass mich versuchen hier etwas witzig zu sein’. Ich bin vielleicht etwas weit gegangen, aber die Reaktionen waren für mich einfach nur hysterisch.” 

David Draiman gegen den Rest der Welt

Dann teilt Draiman gegen die Internet-Medien aus: „Du kannst das Bild nicht klarer zeichnen, wer die erbärmlichen Parasiten da draußen sind, die keine Ahnung von echtem Journalismus haben und wie sie mit einer Situation wie dieser umgehen sollen oder ob sie überhaupt über so eine Situation berichten sollen”, so der Sänger. “Ich mein, sorry, dass ich das so sage, aber das ist immer noch Rock ‘n’ Roll, oder?”.

Im Folgenden bekommt auch die seiner Meinung nach zu politisch korrekte US-Gesellschaft ihr Fett weg. „Willkommen in der neuen Zeit, meine Damen und Herren. Wo jeder sich von allem angegriffen fühlt, alles für jeden weichgespült werden muss und jeder wegen absolut bedeutungsloser Blödheit angemacht wird.”

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Disturbed reagieren auf Konzertabsage in Belgien

Der Bürgermeister von Vorst in Belgien hat ein bevorstehendes Konzert von Disturbed offiziell verboten. Als Grund nannte er Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Sicherheit, die auf die offene Unterstützung von Frontmann David Draiman für die israelische Armee zurückzuführen seien. Dafür sei insbesondere jenes Bild verantwortlich, auf dem Draiman Bomben signiert. Sicherheitsrisiko Bürgermeister Charles Spapens hatte bereits im September Bedenken geäußert und das Konzert als „moralisch problematisch“ bezeichnet. Dann folgte eine formelle polizeiliche Anordnung zur Absage der Show. Gegenüber dem belgischen Medienunternehmen Belga sagte Spapens: „Angesichts der negativen Einschätzung der Polizei nach einer Risikoanalyse und der Lage des Veranstaltungsorts in einem Wohngebiet…
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