Editorial METAL HAMMER 11/2024

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Liebe Metalheads,

Vor 40 Jahren wurde Metal-Geschichte geschrieben: Sepultura und METAL HAMMER erblickten das Licht der Welt. Wir machen weiter – die Kult-Band jedoch hat ihr Ende angekündigt. Dieser Tage steigen die Deutschland-Konzerte ihrer Abschiedstournee, welche sich noch bis mindestens 2025 hinziehen wird. Nicht nur haben Sepultura Brasilien auf die Metal-Landkarte gebracht, sondern auch trotz oder wegen einschneidender Besetzungs- und Stilveränderungen die Szene nachhaltig geprägt und vier ihrer Werke in unserer Liste der 500 besten Metal-Alben aller Zeiten (METAL HAMMER-Ausgabe 07/2024) platziert – sie hinterlassen ein unvergleichliches Erbe, dem wir in diesem Heft Tribut zollen wollen.

Die Beweggründe für das Sepultura-Ende, eindrückliche Erinnerungen einer Band-Karriere und ob wir wirklich nie wieder von ihnen hören werden, kitzelt METAL HAMMER-Redakteur Matthias Weckmann im Exklusiv-Interview aus Gitarrist Andreas Kisser und Sänger Derick Green heraus. Darüber hinaus verneigt sich Autor Marc Halupczok in einer Rückschau vor dem Vermächtnis Sepulturas, bevor er tief in die Disko­grafie einsteigt, um die stärksten so­wie schwächsten Alben der Band zu beleuchten.

Metallischer Herbst

Diese unsere Titelgeschichte kommt mit dem passen­den Soundtrack: Statt des regulären „Maximum Metal“-Samplers liegt diesem Heft das exklusive Tribute-Album A FAREWELL TO SEPULTURA bei, mit raren und kultigen Cover-Versionen einiger ihrer größten Songs sowie zwei Bonustracks von Sepultura selbst. Die CD wurde frisch für euch zusammengestellt und ist nur gemeinsam mit dieser METAL HAMMER-Ausgabe erhältlich.

Zu den Abschiedsfeierlichkeiten passt der musikalische Sprung in den metallischen Herbst: Es geht düster und melancholisch zu. Die Durchstarter Tribulation veröffentlichen ihr neues Album SUB ROSA IN ÆTERNUM im gleichen Zeitraum, wie die neuen Werke von Sólstafir, Swallow The Sun, der neuen Supergroup Cemetery Skyline (mit unter anderem Mikael Stanne und Markus Vanhala) und unserer dänischen Soundcheck-Sieger Iotunn erscheinen. Gut, dass dem Finsterpaket ein wie selten strahlender Devin Townsend, kämpferische Ensiferum und die in stählerner Tradition den Hammer schwingenden Grand Magus entgegenstehen, um für noch mehr Farbe im Programm zu sorgen.

Jubiläum mit Doro

Weiterhin ist unser Jubiläum noch immer nicht vorbei: Diesen Monat haben wir uns Metal-Queen Doro Pesch geschnappt, um mit ihr auf 40 Jahre METAL HAMMER zurückzublicken. Verpasst in diesem Zusammenhang auch nicht unsere Jubiläums-Podcast-Reihe, die ihr zusätzlich zu unseren zweiwöchentlichen aktuellen Episoden überall dort hört, wo es Podcasts gibt – sowie unter www.metal-hammer.de/40jahre und www.metal-hammer.de/podcast.

Schließt euch außerdem gerne den 80.000 Metalheads an, die unserem kostenlosen WhatsApp-Kanal folgen, um stets über die wichtigsten News auf www.metal-hammer.de unterrichtet zu sein, und abonniert das Heft, um dank unabhängiger Reviews, spannender Historys, exklusiver Features und aktueller Tourdaten monatlich auf dem Laufenden zu bleiben. Jetzt und – unseretwegen – für die nächsten 40 Jahre.

MAXIMUM METAL!

Sebastian Kessler

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Doro: 40 Jahre mit METAL HAMMER

Das komplette Interview mit Doro findet ihr in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! METAL HAMMER: 1985 hat man dich allerdings für das Covershooting entsprechend in Szene gesetzt: enge Lederkleidung, freizügig, schlüpfrige Posen. METAL HAMMER war sich offenbar sehr bewusst, dass du eine Frau bist. Doro: Wenn ich mir die Bilder heute anschaue, finde ich sie gar nicht so sexy. Man sieht ja kaum Haut. Zu jener Zeit gab es viele Frauen, die Negligé oder Spitze getragen haben. Das habe ich nie gemacht. Mir…
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