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Ende eines Trauerspiels: Scott Weiland muss Velvet Revolver verlassen

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Es war vor allem ex. Guns N’ Roses-Gitarrist Slash, der die endgültige Entscheidung, Scott Weiland zu schassen, öffentlich in Frage stellte. Trotz dessen Reunion mit den alt-Grungern Stone Temple Pilots, trotz dessen erneuten Einweisung in eine Reha-Klinik.

Nun ist die Entscheidung aber endgültig und die verbliebenen Musiker Slash, Duff McKagan, Matt Sorum und Dave Kushner haben ihren Sänger vor die Tür gesetzt.

In einer offiziellen Presseerklärung heißt es: „In dieser Band geht es um Fans und Musik. Scott Weiland ist bei beidem nicht zu 100% dabei. Unter anderem haben ihn sein launiges Bühnenverhalten und seine persönlichen Probleme untragbar gemacht.“

Scott Weiland hatte unter anderem in Glasgow bei einem Konzert behauptet, es sei die letzte Velvet Revolver-Tour. Abgesprochen war diese Ansage mit niemandem. Zum Gig beim Sundance Festival im Januar erschien er gar nicht erst.

Was genau aus Velvet Revolver nun wird, bleibt abzuwarten – auch wenn Bassist Duff McKagan betont, dass die Band noch eine ganze Weile dabei bleiben wird.

Scott Weiland hat es da leichter. Er treibt sich wieder mit seiner alten Band Stone Temple Pilots rum, für die gestern eine 50 Gigs umfassende Tour angekündigt wurde.

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