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Heaven Shall Burn Listening Bericht

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Eins fällt vorweg schon auf auf: ICONOCLAST unterscheidet sich vom Vorgänger, ist wieder melodischer und kann sogar mit einer Cover-Version punkten. Dabei schaffen Heaven Shall Burn den Spagat zwischen Reife und bewahrtem Hunger, sind energisch und verspielt zugleich.

Nach einem klassischen Intro geht es zurück zu den Wurzeln. Und zwar direkt mit dem ersten Song ‘Endzeit’. Eine Kampfansage, die jeder mitbrüllen kann – begleitet von massivem Stakkato-Riffing.

Doch die Geschichte um die Widerstands-Kämpfer Iconoclasts hat neben eher rohen Songs wie ‘Endzeit’ auch komplexeres Song-Futter zu bieten – zu Beispiel ‘A Dying Ember’ und ‘Joel’. In letzterem darf es dann auch mal richtig langsam und fies werden, wenn sich Feedbacks über die schweren Grooves legen.

Man merkt ICONOCLAST zu fast jedem Zeitpunkt an, dass die Musiker ihr Feuer erhalten konnten und eben nicht, wie manche Kollegen, das Hobby zum Beruf gemacht haben und dadurch aus Berufung Brötchenverdienen wurde.

Vielleicht liegt es daran, dass sie nach dem harten und eher unzugänglichen DEAF TO OUR PRAYERS wieder den Weg zu mehr Melodie und Abwechslung gefunden haben, ohne allerdings den Härteaspekt zu vernachlässigen.

Mehr zu den Songs findet ihr natürlich im kommenden METAL HAMMER, der am 12. Dezember am Kiosk liegt und auch ein Interview mit Gitarrist Maik Weichert beinhalten wird.

Selber werdet ihr noch bis zum 25. Januar warten müssen, bis ihr die Songs alle hören könnt, denn dann geht ICONOCLAST offiziell in den Handel. Nur ‘Endzeit’ könnt ihr schon jetzt online checken:

>>> ‘Endzeit’

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