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Im Pit bei: Kreator + Lamb Of God

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Die edel-optics.de Arena ist trotz der langen Wartezeit gar nicht schlecht gefüllt, und so ist an diesem Sonntagabend für die Gigs von Kreator, Lamb Of God und Municipal Waste ein guter Workout im Moshpit zu erwarten. Letztere beginnen bereits um 18 Uhr, und damit zu sehr früher Stunde, während sich der Saal noch füllt und das Publikum gerade erst wach wird. Der US-Band ist das aber herzlich egal, sie geht gleich in die Vollen und ist übermotiviert. Dies spiegelt sich auch schnell in der Spielfreude wider. Dem bereits anwesenden Publikum gefällt das, es bilden sich schnell die ersten Circle Pits, dabei motiviert Tony alle mit seinen Scherzen und scheint sehr großen Spaß zu haben. Nach 35 Minuten ist der mehr als solide Auftritt schon wieder vorbei, und die Band verlässt die Bühne.

Lamb Of God

Lamb Of God sind ernster und legen in puncto Bühnenbewegung noch eine Schippe drauf. Sänger Randy Blythe fegt durchgehend über die Bühne, immer mit eingeschalteten Dread-Propeller. Bereits zum Start mit ‘Memento Mori’ und ‘Ruin’ kommt der Pit in Bewegung, und der Druck ist auf beiden Seiten enorm. In Teilen der Halle wirkt der Sound zwar etwas monoton und breiig, dennoch ist die Stimmung im Innenraum grandios. Das Publikum feiert Songs wie ‘Ditch’, ‘Omens’ oder ‘11th Hour’ ab, und die Performance der Band tut ihr Übriges. Mit ‘Laid To The Rest’ und ‘Redneck’ geht die Band in die letzte Runde und sorgt für den finalen Moshpit in ihrem Set.

Kreator

Nun wird es Zeit für die Thrash-Titanen: Kreator starten direkt mit ‘Hate über alles’ in den Abend und zerlegen routiniert das Publikum. Zwar gibt es in Hamburg keine Pyros als Show-Effekte, der druckvolle Sound reicht aber aus, um die richtige Stimmung zu erzeugen. ‘Hail To The Hordes’ wird auch gleich kräftig mitgesungen und mit ‘Enemy Of God’ sowie ‘Phobia’ abgerundet. Zu ‘Midnight Sun’ gesellt sich Sofia Portanet mit auf die Bühne und singt den Song im Duett mit Mille. Solche Extraeinlagen gab es bei Kreator in der Vergangenheit eher selten, es kommt jedoch super an.

Ja, ‘Satan Is Real’, denn Mille gab es heute genug, aber bei Promille hisste die Location mittendrin die weiße „flag of hate“. Das Bier war nach etwa sechs Songs alle, und zwar an jeder Ausschankstation. Dinge, die man noch nie erlebt hat, passieren in der edel-optics.de Arena mittlerweile recht häufig.

Zum Glück drehen die ‘Hordes Of Chaos’ noch nicht am Rad und randalieren in der Halle, doch die Stimmung wirkt gegen Ende in Teilen schon etwas genervt. Nach einer weiteren Runde aus der Schaffensphase der Band gesellt sich zu ‘Phantom Antichrist’ noch ‘Stronger Of The Strong’. Da mittlerweile auch der als Ersatz angebotene Gin Tonic zu Neige geht, wird es Zeit für ‘Flag Of Hate’. Dann geht es auch schon in den finalen Teil des Abends. Kreator legen mit ‘Violent Revolution’ und ‘Pleasure To Kill’ noch mal einen drauf und hinterlassen trotz recht kurzem Gig ein doch recht zerstörtes und leider unterhopftes Publikum.

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