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John Dolmayan: „Trump bringt ein wenig Vernunft zurück.“

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System Of A Down-Drummer John Dolmayan ist in politischer Hinsicht recht konservativ unterwegs — und ein großer Befürworter von Donald Trump. So verwundert es auch nicht, dass der Alternative-Metaller im Interview mit der YouTuberin Lilian Tahmasian zu Protokoll gab, dass er froh darüber ist, dass der verurteilte Straftäter wieder im Weißen Haus sitzt. „Ich bin froh, dass er gewonnen hat, denn das bringt ein wenig Vernunft zurück“, findet der 52-Jährige.

Scheuklappensyndrom

Des Weiteren führt John Dolmayan weiter aus: „Ungeachtet dessen, was man da draußen hört, ist es mit ihm viel vernünftiger als ohne ihn. Wir brauchen Recht und Ordnung. Genau wie man nachts seine Tür abschließt, brauchen wir sichere Grenzen. Wir brauchen, dass Leute in dieses Land kommen — wir sind alle in dieses Land gekommen. Und es müssen noch mehr Leute reinkommen. Die Vereinigten Staaten von Amerika sollten immer eine Bastion für Menschen sein, die sie brauchen. Vielleicht werden sie auf die ein oder andere Art in ihren eigenen Ländern unterdrückt und müssen von dort weg. Oder sie wollen nur einen Neubeginn.

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Oder sie wollen ein Teil von etwas sein, das einzigartig und interessant ist wie die Vereinigten Staaten. Und ihnen sollte das erlaubt sein. Doch dann sollen sie es auf eine bestimmte Art machen: Steuern zahlen, was auch immer man macht, und sein Leben leben.“ Darüber hinaus sinnierte John Dolmayan darüber, ob System Of A Down jemals wieder ein neues Studioalbum aufnehmen könnten. „Ich weiß nicht, ob ich an diesem Punkt ein neues Album machen will. Es spielt einfach zu viel Drama mit rein. Und ich mag es, mit meinen Freunden rauszugehen, eine gute Zeit zu haben und Konzerte zu spielen. Und ich will nicht, dass das verschwindet. Es müsste von meiner Seite her sehr strenge Richtlinien geben, wenn wir mit System noch einmal eine weitere Platte aufnehmen.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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In einem Interview mit Independent Americans With Paul Rieckhoff hat Punk-Musiker Henry Rollins seine Einschätzung zu Donald Trumps Weltbild besprochen. Dabei ging es speziell um dessen Verständnis von internationalen Beziehungen und militärischer Macht. Der Preis des Kriegs Rollins besuchte mit der amerikanischen Wohltätigkeitsorganisation USO (United Service Organisations) amerikanische Truppen. Im Interview erzählt er von Besuchen in Militärkrankenhäusern, bei schwerverletzten Soldaten und erklärt, dass das der Preis sei, den man für Krieg zahle. In Bezug auf Donald Trump sagt er: "Ich glaube nicht, dass Donald Trump die wahnsinnige Macht seines Amtes versteht. Das habe ich schon in seiner ersten Amtszeit gesehen.…
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