Toggle menu

Metal Hammer

Search

Judas Priest haben nicht mit so viel Fan-Kritik gerechnet

von
teilen
mailen
teilen

Als Judas Priest zuletzt ihr Vorhaben verkündeten, fortan nur mehr als Quartett auf Tour zu gehen, gab es einen gehörigen Aufschrei im Internet. Und wie Gitarrist Richie Faulkner im Interview mit „The Metal Voice“ verrät (siehe Video unten), waren die britischen Metal-Götter davon sogar regelrecht überrascht.

Ende gut, alles gut

„Ich denke, es ist ein wirklich kraftvolles Anzeichen dafür, wie viel Judas Priest den Menschen bedeutet“, ergründet Richie Faulkner. „Ich glaube nicht, dass wir so viel erwartet haben. Wir alle dachten, wir hätten eine Entscheidung getroffen, weil wir dachten, dass es eine gute Idee wäre. Das ist die wahre Krux der Sache. Ansonsten hätten wir sie nicht getroffen. Wir wussten, dass sich ein paar Stimmen regen würden. Aber Junge, haben es uns die Fans wissen lassen. Und das ist doch fantastisch. Wir haben zugehört. Kein Schaden, kein Foul. Es ist wieder so, wie es war, und wir gehen auf Tour, wie es hätte sein sollen. Das ist wirklich ein großes Dankeschön an die Fans dafür, dass sie sich sorgen und uns wissen lassen, was sie gefühlt haben. Alles gut. Alles, was gut ausgeht, ist gut.“

Empfehlungen der Redaktion
Richie Faulkners 1-Gitarre-Plan für Judas Priest

Dann erklärte Faulkner, dass er sich bei dem Quartett-Beschluss bewusst zurückgenommen hatte. Die Altvorderen in der Band hätten das Sagen. Rob Halford habe bekanntlich die Idee dazu gehabt. „Aus meiner Perspektive haben das die Jungs seit mehr als 50 Jahren gemacht. Sie wissen es besser als ich — wenn du verstehst, was ich meine. Und wenn es das ist, was sie tun wollen, dann machen wir das. Und es lag an mir, es zu machen — und ich hätte es umgesetzt. Manche Leute hätten es gemocht, andere nicht.“

🛒  TURBO 30 VON DEN JUDASPRIESTERN JETZT BEI AMAZON ORDERN!

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Alissa White-Gluz dankt Fans für Liebe & Unterstützung

Alissa White-Gluz steht bekanntlich nicht mehr bei Arch Enemy am Mikrofon. Die Sängerin und die schwedische Melodic Death Metal-Formation hatten kürzlich ihre Trennung bekanntgegeben — und die Kanadierin kündigte daraufhin ihr erstes Soloalbum an und veröffentlichte mit ‘The Room Where She Died’ direkt die erste Single daraus. Nun hat sich die 40-Jährige bei ihren Fans für die "Liebe und Unterstützung" während dieser schwierigen Zeit des Umbruchs bedankt. Auf dem richtigen Weg "Wow, die Wellen der Liebe und Unterstützung, die ich in den vergangenen paar Tagen erfahren habe, hauen mich um", meldete sich Alissa White-Gluz zu Wort. "Zeiten des Übergangs können…
Weiterlesen
Zur Startseite