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Lars Ulrich über die Zusammenarbeit mit Spotify und Apple

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Als die US-amerikanische Firma Apple auf Metallica zukam, um die Band für das neue Streaming-Portal Apple Music zu gewinnen, wurden sich beide Parteien schnell einig. Das verriet der Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich jetzt in einem Interview mit billboard.com.

Du willst natürlich nicht zu jedem Angebot das dir zugetragen wird „ja“ sagen. Aber im Falle von Apple handelt es sich eben um eine der größten Marken bzw. Firmen die es gibt und sie wird von sehr schlauen Köpfen betrieben.

Mit einem anderen Streaming Dienst hegen Metallica eine langjährige und gute Geschäftsbeziehung. Vor allem über den Spotify-Gründer – den Schweden Daniel Ek -hat Ulrich nur gutes zu berichten:

Wir arbeiten mit Daniel Ek und Spotify seit Jahren zusammen und es hat immer gut funktioniert. Er ist ein sehr schlauer Mann und um unsere Musik zu vermarkten, arbeiten wir nur mit den klügsten Köpfen zusammen.“

Es sagt viel über eine Firma aus, wer sie betreibt. Daniel ist die Musik sehr wichtig, deswegen fühle wir uns sicher bei ihm.

Genau diese Voraussetzungen einer guten Zusammenarbeit, sieht der Metallica-Schlagzeuger auch bei Apple Music und deren Hauptverantwortlichen Eddy Cue gegeben:

Mit Eddy Cue und den anderen Verantwortlichen für den Vertrieb von Musik bei Apple ist es das Selbe. Sie kümmern sich viel um Künstler, deren Musik und so weiter, also kannst du dich auch bei ihnen sicher fühlen. Bei anderen Firmen musst du halt etwas vorsichtiger sein.

Was den Vertrieb von Musik über das Internet angeht, ist das Verhältnis von Lars Ulrich dazu spätestens seit seinem damaligen Streit mit der Tausch-Plattform Napster schwer beschädigt.

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"Was Spotify Künstlern anbietet, ist ein Verbrechen."

Spotify hat einen zunehmend schlechten Ruf — nicht nur weil CEO Daniel Ek 600 Millionen Euro in das Münchner Rüstungs-KI-Start-Up Helsing investiert hat. Weiter echauffieren sich Musiker natürlich an den miesen Auszahlungen. In dieser Sache hat sich nun auch Stone Temple Pilots-Gitarrist Dean DeLeo zu Wort. Der 64-Jährige bezeichnet das wenige Geld, was der Streaming-Riese Künstlern überweist, als "Verbrechen". Diebstahl "Was das Streaming angeht, finde ich, dass das, was Spotify Künstlern anbietet, ein Verbrechen ist", regt sich Dean DeLeo auf, der im Rock Is George-Podcast ein Interview gab, um das Debütalbum seines One More Satellite-Projekts zu bewerben. "Es ist ein Verbrechen.…
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