Mick Mars: Versöhnung mit Mötley Crüe „unmöglich“

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Der einstige Mötley Crüe-Gitarrist Mick Mars hält es für ausgeschlossen, dass er mit Nikki Sixx, Tommy Lee und Vince Neil reinen Tisch machen könnte, sollten die vier zusammen versuchen, ihren Streit beizulegen. Als der 72-Jährige in einem Interview mit Guitar World darauf angesprochen wurde, antwortete er: „Ich würde sagen, es ist jenseits von unmöglich.“ Des Weiteren ergänzte Mick Mars, dass er sich angesichts des anhaltenden Zivilprozesses hüten muss, nichts falsches zu sagen.

Körper macht nicht mehr mit

„Man hat mir keinen Maulkorb verpasst, aber es ist so, dass alles, was ich sage, gegen mich verwendet werden kann. Ich muss ziemlich vorsichtig bei dem sein, was ich sage, weil es relevant dafür sein könnte, was gerade abläuft.“ Bezüglich seinem Aus bei Mötley Crüe gab der Musiker an: „Zwei verschiedene Aussagen, zwei verschiedene Bedeutungen. Ich habe mich nur vom Tour-Teil zurückgezogen. Ansonsten hätte ich mich aktiv in jedem Gebilde von Mötley Crüe beteiligt. Ohne sie wäre ich heute nicht hier. Ich bereue nichts, was wir jemals getan haben — sei es gut, schlecht oder hässlich, was auch immer. Mein Körper kann es einfach nicht mehr mitmachen.“

Mick Mars laboriert bekanntlich an einer degenerativen Nervenkrankheit (ankylosierende Spondylitis). Hierbei treten Entzündungen in Gelenken auf, was zu Versteifungen führt. Da sich sein Zustand zuletzt verschlechtert habe, könne er nicht mehr auf Tour gehen. „Ich konnte das Reisen nicht mehr mitmachen. Ich bin 72 Jahre alt und habe diesen Mist. Daher wird es ein wenig strapaziös für mich, monatelang um die Welt zu reisen mit einer Pause von zwei Wochen. Das ist mir einfach zu viel geworden. Und das ist es auch schon.“

🛒  MÖTLEY CRÜE-SHIRT BEI AMAZON HOLEN!


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Mötley Crüe: Nikki Sixx offen für Avatare

Dio und ABBA haben es vorgemacht; Kiss sind gerade dabei, es nachzumachen -- und für Mötley Crüe stellen Hologramme oder Avatare ebenfalls eine Option dar. Dies gab Bassist Nikki Sixx im Interview beim schwedischen Radiosender Rockklassiker zu Protokoll. Eine Einschränkung machte der Musiker dabei allerdings: Die Zeit dafür müsse erst einmal reif sein. Der Zahn der Zeit Konkret fragte Moderator Janne Innanfors nach Sixx' Einschätzung zu der Ankündigung aus den Mündern von Paul Stanley und Gene Simmons, wonach Kiss mittels der digitalen Avatare "auf ewig weiterleben" würden. "Ich liebe Technologie", beginnt der Mötley Crüe-Metaller seine Ausführungen, "solange es von einem…
Weiterlesen
Zur Startseite