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Motörhead-Review: ROCK’N’ROLL (1987)

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„I’m in love with Rock’n’Roll. It satisfies my soul. This is how it has to be. I won’t get mad.“ Wenn Lemmy irgendwann seine Leidenschaft für dröhnende Gitarrenmusik hundertprozentig zutreffend in Worte gegossen hat, dann im titelgebenden Opener von ROCK’N’ROLL. Klanglich blieb ROCK’N’ROLL jedoch weit hinter den vorherigen Veröffentlichungen zurück. Der Sound erinnert eher an die klapperigen Anfangstage als an eine Band, die einst Nummer eins im wichtigen britischen Markt war. Das lag wohl auch daran, dass Motörhead laut Lemmy mit Guy Bidmead einen Produzenten verpflichtet hatten, der „eher ein Tontechniker war“. Daneben gab es noch andere Ablenkungen, welche der Qualität dieser Scheibe abträglich waren.

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Die Band übernahm partiell den Produzenten-Job, und Gitarrist Würzel wurde im Studio des Öfteren von seiner Holden heimgesucht. Ein Highlight von ROCK’N’ROLL ist jedoch definitiv die Einlage von Monty Python-Mann Michael Palin. Dessen Rede („Oh Lord, look down upon these people from Motörhead…“) blieb Lemmy genauso positiv im Gedächtnis wie die Lieder ‘Boogeyman’ und ‘Dogs’. In ‘Blackheart’ (Judas Priest, jemand?) zeigen Motörhead zudem eindrucksvoll, dass sie eigentlich alle Fähigkeiten besitzen, um langfristig in den obersten, auf Hochglanz polierten Metal-Regionen mitzuspielen. Aber: Wer aus dieser Truppe wollte das schon…?

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Tailgunner holen K.K. Downing ins Boot

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