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Papa: Ghost-Shows sollen wie eine Gothic-Horrorversion von Rammstein sein

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Ghost verfolgen von Anfang an ein aufwendiges wie kohärentes Konzept: Anonymität, Pomp und Okkult sind die Markenzeichen der Band rund um (jetzt) Papa Emeritus III. Im Interview mit dem österreichischen Blatt Krone verrät der Frontmann, dass das Ende der Fahnenstange in Sachen Inszenierung jedoch längst nicht erreicht sei.

In meiner Welt sind die Shows, die wir derzeit gerade spielen, maximal 30 Prozent dessen, was mir für Ghost vorschwebt, wenn es um Theatralität geht“, so Papa über die jetzt schon durchgestylten Shows.

Ghost: Ex-Mitglieder werfen Frontmann vor, die Band „in ein Solo-Projekt” verwandeln zu wollen

Ich will das viel stärker forcieren und das ganze Konzept verstärkt zu einem Schauspiel machen. Da geht es auch um technische Dinge, die sich nicht immer so leicht erfüllen lassen.“

Vorbild Rammstein

Als großes Vorbild gilt Papa Emeritus III niemand geringes als die NDH-Macht Rammstein: „Ich würde gerne verschiedene Akte einbauen, mehrere Bühnen in einer Arena oder Halle einbauen und ein nie dagewesenes Gesamterlebnis erschaffen. Ich möchte aus Ghost gerne eine Gothic-Horrorversion von Rammstein machen.“

Ghost-Musical

Selbst ein Musical sei denkbar: „(…) wir arbeiten auch daran, Ghost in eine Art klassisches Musicalkonzept einzubauen. Das bringt natürlich einen enormen Aufwand mit sich und da geht es um so viel mehr als um Songs und Riffs. Du brauchst erst einmal eine Produktionsfirma, die schon so vernetzt ist, dass sie die Arbeit für dich erledigt. Dann musst du dein Konzept dort vorstellen und sie für dich gewinnen. Das dauert mal mindestens bis 2019 und daneben musst du eine Geschichte schreiben und die Musik dazu konzipieren.“

Das gesamte Interview mit dem Ghost-Frontmann lest ihr hier.

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Ghost: Daher ändert die Band nicht jede Show ihre Setlist

Ghost-Mastermind Tobias Forge wurde in einem aktuellen Interview darauf angesprochen, dass Konzerte der Schweden im Grunde immer dieselbe Setlist haben. Die Frage, ob es schlicht und einfach "unmöglich" sei, die Dinge von Abend zu Abend aufgrund von Zwängen in Zusammenhang mit der Bühnenproduktion zu verändern, bejahte der Schweden im Prinzip. Punktuelle Abwechslung "In der Vergangenheit — und das geschieht Bands die ganze Zeit — wurde man kritisiert, weil man das Set nicht einfach nur für dieses spezifische Konzert verändert hat, was wahnsinnig ist", hält der Ghost-Imperator im Gespräch mit Lou Brutus von HardDrive entgegen. "Ihr wollt, dass wir das ganze Ding…
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