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Ash RACE THE NIGHT

Alternative Rock, Fierce Panda/Cargo (11 Songs / VÖ: 15.9.)

2.5/ 7
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In den Neunziger Jahren waren Ash mit ihrem Mix aus Grunge und Britpop eine ziemlich große Nummer (das Debüt 1977 landete auf Platz eins und hielt sich über 30 Wochen in den UK-­Charts), aber schon damals agierte die Band im Alternative Rock-Bereich eher in seichten Gefilden. Dass sie angeblich einst gegründet worden waren, weil die Protagonisten auf Twisted Sister und Iron Maiden standen, mag man angesichts der Diskografie und des neuen Albums kaum glauben. Harsche Ansprache war noch nie die Sache der Nordiren, aber RACE THE NIGHT stellt in dieser Hinsicht einen Höhepunkt dar und bietet (auch aufgrund mancher skurril wirkenden Arrangements) vertonte Zuckerwatte. Aua.

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Das zieht in Zahnhals sowie Ohr und geht im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann auf die Nerven. Wenn Gitarrenmusik (das ist RACE THE NIGHT in der Seele noch immer) derart weichgespült präsentiert wird, bleibt die Dynamik komplett auf der Strecke. Dann lieber gleich The Beach Boys.

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