Toggle menu

Metal Hammer

Search

Aviana EPICENTER

Metalcore , Metalcore 4,5 Arising Empire/Warner (12 Songs / VÖ: 23.8.)

4.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Direkt beim zweiten Album den Sänger tauschen zu müssen, ist keine optimale Situation, aber Aviana versuchen, aus der Not eine Tugend zu machen und nehmen parallel eine stilistische Kurskorrektur vor. Setzte das Debüt POLARIZE (2017) auf durchweg harsche Growls, kommt nun mit dem Einstieg von Frontmann Joel Holmqvist (ehemals Walking With Strangers) vermehrt Klargesang zum Einsatz. Das hat auch musikalische Konsequenzen: Der Melodieanteil ist im Vergleich deutlich größer, wenngleich die Schweden mit ihren Djent-Gitarren immer noch massiven Schaden verursachen.

🛒  EPICENTER bei Amazon

Diese rhythmischen Abrissbirnen werden nun jedoch immer häufiger harmonisch gekontert. In Bezug auf die Dynamik schlägt EPICENTER durch dieses Kontrastprogramm den Erstling zwangsläufig um Längen. Was Aviana noch ein wenig abgeht: Das wirklich große Profil in den Höhepunkten. Hier fehlt das gewisse Etwas, speziell auch, wenn es um aussagekräftige Arrangements geht. Aber: Die Grundmixtur ist stimmig und lässt auf Größeres hoffen. Das ist bei den Voraussetzungen vor dem Zweitwerk ein durchaus positives Fazit.

teilen
mailen
teilen
At The Gates: 30 Jahre SLAUGHTER OF THE SOUL

Es gibt Alben, die sind einfach nur gut. Dann gibt es Alben wie SLAUGHTER OF THE SOUL: Werke, die eine Szene verändern, ein Genre neu definieren und über Jahrzehnte hinweg nachhallen. Als At The Gates 1995 ihr viertes Studioalbum veröffentlichten, konnte niemand ahnen, dass sie damit nicht nur ihren eigenen Zenit erreichen, sondern auch den Sound einer ganzen Stadt in die Welt hinaustragen würden. Göteborg wurde durch dieses Album zum Synonym für Melodic Death Metal - und SLAUGHTER OF THE SOUL zur Blaupause für alles, was danach kam. Der letzte Schrei vor dem Schweigen Das Album war jedoch zugleich ein…
Weiterlesen
Zur Startseite