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Death Racer FROM GRAVEL TO GRAVE

Speed/Black Metal, Dying Victims/Membran (8 Songs / VÖ: 26.7.)

4/ 7
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Old School! Zwar sind die 2020 in Linz gegründeten Death Racer noch ziemlich neu in der Metal-Szene unterwegs, aber ihre Debütscheibe liebäugelt klar mit traditionellem Teutonen-Thrash, Punk und althergebrachtem Speed Metal. Dazu noch eine Prise Black Metal und ein zwar seltsamer, aber eigenständiger thematischer Fokus: Song-Titel wie ‘Motormentor’, ‘Nordschleife’, ‘Imola 94 – From Gravel To Grave’ oder ‘Racers Of Death’ machen deutlich, dass hier klar dem Motorsport gefrönt wird. Andererseits – was liegt bei Speed Metal eigentlich näher?

Der Hang zur Geschwindigkeit macht sich zwar auch in der Gesamtspielzeit von 35 Minuten bemerkbar, aber wichtig ist der Spaßfaktor. Und hier bringt das Quartett einige satte Riffs und eingängige Grooves zustande. Natürlich wirken die Songs roh und auf Genre-typische Art ungeschliffen, teils chaotisch und schräg, aber Genre-Freunde sollte das nicht stören – diese dürften sich mit FROM GRAVEL TO GRAVE bestens unterhalten fühlen.

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