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Destruction BORN TO PERISH

Thrash Metal , Nuclear Blast/Warner (10 Songs / VÖ: 9.8.)

6/ 7
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Wer Destruction auf ihrer jüngsten Tournee mit Overkill erleben durfte, kennt die aktuelle, bärenstarke Form der Thrash-Veteranen um Marcel „Schmier“ Schirmer: Dank personeller Neuaufstellung mit Randy Black und Damir Eskic ´ ballert das langjährige Trio nun zu viert aus allen Rohren – und diese Veränderung ist in der Tat zu spüren: Mehr Energie, mehr Ideen, schiere Riff-Gewalt und rohe (nie ins Leere laufende, stets Song-dienliche) Aggressivität – das Werk klingt über weite Strecken, als seien die Urgesteine in einen Jungbrunnen gefallen! Einen einzelnen Song als Anspieltipp hervorzuheben, fällt schwer: Durchgehend gnadenlos und unbarmherzig wüten Destruction eine gute Dreiviertelstunde lang dahin:

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Begonnen beim Titel-Track, der das Album gekonnt furios einleitet, gefolgt von stürmischen Offensiven wie dem gesanglich spannenden ‘Inspired By Death’, der todsicheren Live-Hymne ‘Rotten’ oder dem endgültig alles in Grund und Boden riffenden Hammer-Dreier ‘Tyrants Of The Netherworld’, ‘We Breed Evil’ und ‘Fatal Flight 17’ – nach dieser Hetzjagd winselt nicht nur die Nackenmuskulatur um Gnade! Nicht zuletzt aufgrund des durchgehend sichergestellten Hörspaßes kommt BORN TO PERISH derart räudig, kompromisslos und überwältigend daher – unterbrochen einzig von den seltsam balladesken Klängen im mittigen ­‘Butchered For Life’. Ob Eskic ´ für ­Destruction ähnlich wertvoll werden könnte wie Yli-Sirniö für Kreator, bleibt abzuwarten – BORN TO PERISH lässt Hoffnungen in diese Richtung definitiv zu.

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