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Destruction BORN TO PERISH

Thrash Metal , Nuclear Blast/Warner (10 Songs / VÖ: 9.8.)

6/ 7
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Wer Destruction auf ihrer jüngsten Tournee mit Overkill erleben durfte, kennt die aktuelle, bärenstarke Form der Thrash-Veteranen um Marcel „Schmier“ Schirmer: Dank personeller Neuaufstellung mit Randy Black und Damir Eskic ´ ballert das langjährige Trio nun zu viert aus allen Rohren – und diese Veränderung ist in der Tat zu spüren: Mehr Energie, mehr Ideen, schiere Riff-Gewalt und rohe (nie ins Leere laufende, stets Song-dienliche) Aggressivität – das Werk klingt über weite Strecken, als seien die Urgesteine in einen Jungbrunnen gefallen! Einen einzelnen Song als Anspieltipp hervorzuheben, fällt schwer: Durchgehend gnadenlos und unbarmherzig wüten Destruction eine gute Dreiviertelstunde lang dahin:

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Begonnen beim Titel-Track, der das Album gekonnt furios einleitet, gefolgt von stürmischen Offensiven wie dem gesanglich spannenden ‘Inspired By Death’, der todsicheren Live-Hymne ‘Rotten’ oder dem endgültig alles in Grund und Boden riffenden Hammer-Dreier ‘Tyrants Of The Netherworld’, ‘We Breed Evil’ und ‘Fatal Flight 17’ – nach dieser Hetzjagd winselt nicht nur die Nackenmuskulatur um Gnade! Nicht zuletzt aufgrund des durchgehend sichergestellten Hörspaßes kommt BORN TO PERISH derart räudig, kompromisslos und überwältigend daher – unterbrochen einzig von den seltsam balladesken Klängen im mittigen ­‘Butchered For Life’. Ob Eskic ´ für ­Destruction ähnlich wertvoll werden könnte wie Yli-Sirniö für Kreator, bleibt abzuwarten – BORN TO PERISH lässt Hoffnungen in diese Richtung definitiv zu.

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Omnium Gatherum: Brückenverbrenner

Das komplette Interview mit Omnium Gatherum findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Eigentlich komisch: Seit Jahren operieren Finnlands Omnium Gatherum auf konstant hohem Niveau und bereichern die Melodic Death-Welt mit jedem neuen Album um einige spannende neue Facetten. Für den großen Break, ein Aufschließen zur Spitzengruppe von Dark Tranquillity und Konsorten, hat es aber nie gereicht. Vielleicht, weil man immer schon gerne etwas progressiver, vielschichtiger unterwegs war als die Kollegen? Vielleicht, weil man die eigene Musik scherzhaft „Adult Oriented Death Metal“…
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