Toggle menu

Metal Hammer

Search

Dominum HEY LIVING PEOPLE

Power Metal, Napalm/Universal (13 Songs / VÖ: 29.12.)

4.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Dominum bringen den Horror in den Power Metal – im positiven Sinne. Auf dem Debüt HEY LIVING PEOPLE über­zeugt die Band mit einem gelungenen Mix aus messerscharfem Songwriting, gewitztem Konzept und theatralisch-epischen Elementen, welcher Dominum zu Recht zu einem der angesagtesten Newcomer der europäischen Szene macht. Die Grundidee, Untote in das gleißende Licht der Power Metal-Schlachten zu schicken, stammt von Songwriter und Produzent Felix Heldt, der unter anderem Feuerschwanz und Visions Of Atlantis bei deren Arbeit unterstützte. Man hört HEY LIVING PEOPLE ab der ersten Sekunde die hundertprozentige Professionalität an, manchmal sogar zu sehr. Eine Spur mehr Spontaneität, Galligkeit oder Mut zur Lücke würde dem Material von Dominum noch eine weitere, spannende Komponente verleihen.

So bleibt es bei einer mehr als beein­druckenden Visitenkarte einer Truppe, die man aller Wahrscheinlichkeit nach bald auf den größeren Festival-Bühnen bestaunen darf – alle nötigen Ingredienzen sind vorhanden. Drei Cover-Versionen (‘Bad Guy’ von Billie Eilish, ‘You Spin Me Round (Like A Record)’ von Dead Or Alive sowie Midnight Oils ‘Beds Are Burning’) sind für meinen Geschmack für ein Debütalbum zu viel, auf der anderen Seite unterstreicht die Auswahl, welches Mainstream-Potenzial und wie viel szeneüber­greifende Eignung die Band sich selbst zuschreibt.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Steve Harris hat schon immer Dinge gehamstert

Iron Maiden blicken derzeit mit dem Fotobuch ‘Infinite Dreams — The Official Visual History’ im Hochglanzformat auf ihre Band-Geschichte zurück. Bassist Steve Harris sprach nun in einem Interview mit TotalRock über seinen Arbeit daran. Der Stratege der Gruppe sollte darüber Auskunft geben, ob es komisch für ihn war, Rückschau zu halten, da er zuvor erklärt hatte, dass er stets nach vorne schaut und selten nostalgisch wird. Einer muss es ja machen "Es war nicht komisch, aber schwierig, weil ich der Einzige war, der es wirklich machen konnte. Denn ich bin derjenige, der den ganzen Archivkram hat und Kommentare dazu abgeben…
Weiterlesen
Zur Startseite