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Dynazty FINAL ADVENT

Power Metal, AFM/Soulfood (10 Songs / VÖ: 26.8.)

3/ 7
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Gewöhnlicher­weise ist es in Sachen Rock und Metal ein schlechtes Zeichen, wenn eine „Rock“-Band beim Eurovision Song Contest über die Bühne stolziert ist. Wenn sie nicht schon davor für regelmäßige Würgereflexe gesorgt hat, melden diese sich spätestens an ihrem großen Tag zum Dienst. Die schwedische Band mit dem zweifelhaften Namen Dynazty hatte 2011 die Ehre – und, Überraschung, sie war richtig gut! Netter, altertümlicher Hard Rock erfüllte damals die Halle in Düsseldorf. Danach haben die Fünf aber, was Modernität betrifft, ziemlich zugelegt – Keyboard, ein melodischer Power Metal-Sound, der quasi nur aus Hooks besteht, und die Alben überproduziert bis zum Geht-nicht-mehr. So etwa gestaltet sich nun auch ihr neuntes Werk. Zwar fängt FINAL ADVENT mit ‘Will Of Power’ durchaus spritzig in Beast In Black-Manier an, aber schon beim nächsten Song ‘Yours’ erlischt die frisch entstandene Lust.

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Im Hintergrund zucken digitale Computersounds, und der ohnehin schon kitschige Refrain wird von einem Orchester begleitet, das den Track in ein musikalisches Fondue verwandelt. Einzig die virtuose Gitarrenarbeit von Mike Lavér kann wieder einiges wettmachen. Der Arme wirkt während der meisten Nummern zwar etwas unterfordert, aber sobald es Zeit für ein Solo wird, reißt er die Hütte ab. Und zwar in jedem der Songs, die ansonsten qualitativ von hörbar bis unzumutbar schwanken. Fans von arg modernem Power Metal sollten jedoch auf ihre Kosten kommen.

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Alissa White-Gluz kündigt Soloalbum an, 1. Single ist raus

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