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Lankester Merrin DARK MOTHER’S CHILD

Melodic Metal, MDD/Alive (9 Songs / VÖ: 25.10.)

4.5/ 7
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Schon mit dem Vorgänger DARK MOTHER RISES zeigten die Hildesheimer, dass sie durchaus das Potenzial haben, eine Größe der deutschen Rock-Landschaft zu werden. Mit DARK MOTHER’S CHILD (man erwartet bei den Albumnamen irgendwie eine Art kohärente Konzept-Story – dem ist aber nicht so) legen sie jetzt tatsächlich noch einen drauf. Denn mit dem dritten Werk rücken die Melodic Rock-Aspekte weiter nach hinten und machen Platz für wesentlich schnellere, metallischere Töne. Wenn man sich die schon fast an Speed Metal grenzende Nummer ‘Hoist Up The Sail’ gibt, fällt dieser Wechsel besonders auf: Das Schlagzeug spielt eigentlich fast durchgehend Doublebass, die Gitarre schreddert im Rekordtempo. Doch zu den perfekten Momenten wird die neu gefundene Geschwindigkeit immer wieder gebrochen, um powermetallische Hymnen hervorzubringen.

Die sind Sängerin Cat Rogers wie auf die Stimme geschrieben – denn wo die Instrumente manchmal etwas zu hektisch sind, bleibt sie mit ihrer bluesigen Stimme immer im selben Tempo und hält die Tracks zusammen. Tatsächlich hätte aber ein wenig mehr Aggressivität dem Gesang nicht geschadet. Hört man sich nämlich Songs wie ‘When Darkness Comes’ an, in denen Rogers etwas rauer röhrt, merkt man, dass sie definitiv auch dort ihre Stärken hat. Sicher werden wir davon beim nächsten Album mehr hören, wenn diese Selbstentfaltung noch weitergeht.

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