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Nokturnal SHADES OF NIGHT

Extreme Metal, Pulverised/Soulfood (6 Songs / VÖ: 3.5.)

3/ 7
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Hinter Nokturnal stecken Exhumation-Frontmann Bones und drei anonyme Kapuzenmänner. Auf ­SHADES OF NIGHT reisen die Indonesier quer durch den extremen Härtnergarten. Los geht es mit der instrumentalen Death-Doom-Verbeugung ‘Bewail The Fallen Light’. In der infernalischen Raserei ‘Dagger Of Will’ packt Bones dann kehligen Keifgesang aus, während seine Co-Piloten Thrash-, Black- und Heavy Metal mit einem doomigen Breakdown krönen und die Sechssaitige für ein Solo an Headkrusher-Gitarrist Jungs weiterreichen. ‘Chainless Soul’ galoppiert wiederum dissonant-schwarz auf ein melancholisches Finale zu und macht Platz für die Höhepunkte: ‘By The Nightside’ dürfte live mit spannend arrangierten Blastbeats, verzweifelten Schreien und Midtempo-Grooves ebenso zünden wie das streckenweise fast beschwingte ‘Blood And Valor’.

Die Cover-Version des Sam Gopal-Rockers ‘Cold Embrace’ aus dem Jahr 1968 beschließt SHADES OF NIGHT schmissig, verstärkt aber den Eindruck der fünf vorangegangenen Stücke: Nokturnal setzen auf ­ihrem Debüt keine frischen Impulse, ­sondern ruhen sich auf gemachten
Betten von Vorbildern wie Celtic Frost, ­Tribulation, Darkthrone und Co. aus.

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