Metal Hammer
Nachdem mir einige ältere Produkte aus dem Hause No Colours in punkto Sound in abschreckend guter Erinnerung waren, haben mich Urgehai recht positiv überrascht. Zumal hier nicht schwarzmetallische Lärmkaskaden im Vordergrund stehen. Statt dessen rockt MASSIVE TERRESTRIAL STRIKE ordentlich, zwar nicht mit der Wucht eines Asteroideneinschlags, aber doch in überzeugendem Maße. Die Produktion ebenso, und […]
Was dem einen seine Lara Croft, ist dem anderen Sara Pezzini, NYPD-Officer und Heldin der ‚Witchblade‘-Comics. Vor zweieinhalb Jahren zeichnete Michael Turner die erste Story dieser Serie, mittlerweile verkauft der Fantasy-Comic sechsstellig pro Ausgabe. Kat Bjelland (Babes In Toyland) führte mit Dave Ogilvie Regie für den ersten „Soundtrack zum Comic“. Jeder Song hört sich an […]
Der Streifen ist eine kitschige Komödie in bester MTV-Manier, der Soundtrack hingegen eine echte Offenbarung. Nicht umsonst zeichnen sich dafür die genialen Dust Brothers verantwortlich, ein Duo, das spätestens seit dem SPAWN-Soundtrack für originelle Ideen und bahnbrechende Kollaborationen bekannt ist. Nicht nur, daß sie mit ‚Realize‘ endlich mal einen eigenen Track vorlegen, für DEAD MAN […]
Obwohl sie nie im Zentrum der feurigen und blutigen Ereignisse während des Erblühens des norwegischen Black Metal-Mythos 1992 standen, sind Darkthrone ohne Frage eine der einflußreichsten (und kontroversesten, mit Slogans wie „True Aryan Black Metal“ auf TRANSILVANIAN HUNGER) Bands der Szene. Ihr zweites Album A BLAZE IN THE NORTHERN SKY war die erste moderne Black […]
Zweiter Versuch der Mexiko-Amerikaner aus Los Angeles. Ihr Debüt EAST LOS PRESENTS wurde von Tim Armstrong und Lars Fredricksen (beide Rancid) produziert, woraufhin der blutjunge Fünfer dann auch auf dem Sampler GIVE ‚EM ENOUGH BOOT von Tims Hellest Label landete. Die größte Stärke ihrer aktuellen Scheibe ist die ungebremste Energie, die einem via Boxen und […]
Ein harter Brocken, diese CD. Angekündigt als Weiterführung von OCEAN MACHINE und Strapping Young Lad, hat sie einerseits melancholisches Pop-Feeling und viele Keyboards, andererseits die Apokalypse und Breitwandgitarreri (aber nicht Härte und Tempo) von SYL, unterstützt durch die Bombast-Produktion, denn fast alle Instrumente sind fast immer voll da. INFINITY ist komplex, nicht im Sinn von […]
Stavanger scheint sich endgültig zu Norwegens Gothic-Hauptstadt gemausert zu haben. Nach Theatre Of Tragedy und Tristania forschen jetzt The Sins Of Thy Beloved den Gefühlen morbider Düsternis nach. Sie erinnern – wie sollte es anders sein – stark an alte Theatre Of Tragedy, vor allem wegen des Wechselgesangs zwischen tief grummelndem Männerorgan und zarter Frauenstimme. […]
Uff! Diese Recken hören bestimmt heimlich eine ganze Menge unkoscheres Metalzeug. Stoff wie Fear Factory, Slayer oder gar Death Metal scheint immer wieder in der aufstampfenden Hardcoremucke durch. Die Engländer Stampin‘ Ground spielen annähernd in der gleichen Heftigkeitsliga wie Integrity oder Earth Crisis, bestechen durch einen genauso unbeeindruckt von gängigen Melodiekonventionen heiser brüllenden Sänger und […]
Edmund Stoiber mag es kaum glauben aber auch im streng katholischen Oberbayern gibt es ’sluts‘, sprich Schlampen. Diese hier sind im übrigen männlich und halten alles andere als die rote Laterne in ihren Händen. INTERFERENCE besticht durch ausgereiften Noise Rock, der dem Vorbild Radiohead in nicht viel nachsteht. Verhütung nicht vonnöten! Ein weiterer Pluspunkt ist […]
Ich wage mal zu bezweifeln, ob diese CD mit dem vorliegenden Cover (das ,o‘ im Bandnamen in Form eines, ähem, Sonnenrades) in die Läden kommt. Dabei sind die Letten Skyforger keine Nazis, sondern erklärte Heiden, die auf ihrem Debütalbum KAUJA PIE SAULES den heldenhaften Untergang ihrer Ururahnen vor den heranrückenden Mächten der Christenheit besingen. Musikalisch […]
Drei Jahre nach der Auflösung der enorm einflußreichen kanadischen Elektro-lndustrialband Skinny Puppy kommt wie aus heiterem Himmel diese CD. Der Titel sagt es: REMIX DYSTEMPER enthält Remixe von Klassikern der Band, interessanterweise fast nur von älteren Platten wie RABIES oder CLEANSE FOLD AND MANIPULATE – das reguläre „Abschiedsalbum“ THE PROCESS fehlt komplett. Richtig gut wird […]
Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich das letzte Rough Silk-Album MEPHISTO nicht sonderlich mochte. Die Gründe: Zu theatralisch, zu uneinheitlich arrangiert und überdies mit einer schraddeligen Produktion ausgestattet. Dementsprechend skeptisch war ich, als ihr neues Album BEYOND THE SUNDOWN ins Haus flatterte. Zumal mit dem Weggang von Sänger Jan Barnett die Zukunft der Gruppe […]
Hardrock, der sowohl amerikanische Elemente á la Foreigner oder Tesla als auch britische Roughness der Magnum-Kategorie miteinander verbindet. Dabei wissen die fünf Amis immer dann zu gefallen, wenn sie mit eingängigen Hymnen Vollgas geben. Doch leider geschieht das im Grunde genommen mit dem Hammer-Song ‚Somebody Beat Me To The Punch‘ nur einmal. Das restliche Songmaterial […]
„Abstrakt melodischer Pop mit Fahrrad-Geschwindigkeit“ ist nach eigenem Bekunden die musikalische Nische dieses Doppelzweiers aus Amiland. Man könnte ihren Sound auch als „kruden kalifornischen Punkrock von nicht unbegabten Debütanten bezeichnen“, wobei vor allem der amateurhafte Mix dieser Sieben-Track-EP gewöhnungsbedürftig ist: Mal ist der Gesang zu laut, dann wieder zu leise; das gleiche gilt fürs Schlagzeug. […]
Als etablierter Indie-Act sollte sich der Wechsel zur Industrie für Shudder To Think als geradezu fatal erweisen. Doch das ist längst vergessen. Davon zeugt zumindest der stimmungsvolle Soundtrack zu FIRST LOVE, LAST RITES, auf dem das Trio mit vielen illustren Gästen aufwartet. So schmachtet sich der verstorbene Jeff Buckley in ‚I Want Someone Badly‘ durch […]
Scumbucket sind super-schüchtern. Bei ihnen gibt es keine Infos zu Herkunft oder Line-Up. Statt dessen finden sich im Booklet Photos von schlafenden Fröschen und bockigen Eseln. Komische Truppe – eine Aussage, die sich auch auf die Musik anwenden läßt. So lauten die Titel ‚Vibrolux‘, ‚Amparo‘ oder ‚Blumpersquash‘ und frönen einer sphärischen Grunge-Variante. Irgendwo zwischen Screaming […]
Das Schwaben-Quintett um Rob Halford-Lookalike Gerrit P. Mutz hat noch nie einen Zweifel daran gelassen, auf welcher Traditionsschiene sie fahren: Outfit, Bühnenhabitus, Songtitel, Arrangements, Mutz‘ sirenenartiges Organ – ‚The Priest‘ ließ ständig grüßen. Mir wurde jedoch auf diesen Judas Priest-Anleihen in der Vergangenheit zu offensichtlich herumgeritten, im Songwriting nicht genügend ein eigener Akzent gesetzt – […]
Der New Yorker Bürgermeister liebt sie bestimmt. So viel Harmonie, so wenig Bösartigkeit. Wer will schon die sarkastischen Fun Lovin‘ Criminals oder die tätowierten Biohazard in der Stadt haben, wenn man auch so süßen psychedelischen Pop-Punk-Rock kriegen kann? Ein tolpatschiger Lovesong wie ‚Dedicate It To You‘ oder das comicartige ‚Kaboom‘ sind schon herzig, aber gelegentlich […]
Zuerst glaubte ich an eine schlechte AC/DC-Cover-Band namens Bon Scott, die die Frechheit besitzt, unter dem Namen des Ex-Wechsel-/Gleichstrom-Frontmannes ihr Unwesen zu treiben: Der Titelsong dieser Drei-Track-Single ist mit seinen Piano- und Bläser-Arrangements an billiger Honky Tonky-Attitude kaum zu überbieten. Und das zweite Stück ‚Carey Gully‘ (mit Streicher-Einlagen und so) hört sich an wie Hans […]
Weil Rush ordentliche Jungs sind, und sich zudem stets ihrer eigenen Tradition verbunden zeigen, folgt auch diesmal nach vier Studioalben (PRESTO, ROLL THE BONES, COUNTERPARTS, TEST FOR ECHO) eine neue Livescheibe. Das war schon immer so. DIFFERENT STAGES besteht aus drei CDs und setzt sich aus unterschiedlichen Schaffensperioden der kanadischen Progfürsten zusammen. Zwei der drei […]
Wir alle haben uns schon in aussichtslose Situationen manövriert, indem wir ein Jahr lang den Orgasmus vorgetäuscht haben (mehr Mädchen) oder als wir den Streß mit dem Penis nicht mehr aushalten konnten (mehr Jungs). Wir haben uns alleine gefühlt, konnten mit niemandem reden, und waren sicher, daß nur wir dieses Problem haben. Manchem half dann […]
Interessant, Ritual Carnage klingen tatsächlich so, wie es Unleashed könnten, wenn sie sich in den Jahren nach WHERE NO LIFE DWELLS ein wenig spielerisch weiterentwickelt hätten. Rauher Gesang und das straighte, treibende Element sind zwar noch dominant, hinzu kommt aber hin und wieder ein kompositorischer Ausbruch aus dem üblichen Einerlei; und auch so manches (zugegebenermaßen […]
„Music Isn’t Neutral.“ Wohl wahr, was da auf dem Minialbum des Quartetts aus Soest steht. Ob’s dem Hörer allerdings genauso geht? Richtig berühren – ob positiv oder negativ – können Rain Doesn’t Matter mit ihrem Debüt nicht. Dazu sind die halbesoterischen, wohligen Sounds zu glatt produziert und viel zu gleichförmig. Sängerin Agnes Fuchs versucht zwar […]
Yeah! Ein Lichtblick im düsteren Herbsthimmel! Raus aus dem kalten, inzwischen Grippe-beherrschten Deutschland, in ’nen Touri-Bomber rein, Richtung L. fuckin‘ A.! Sonne! Wärme! Sunset Boulevard! Im Whiskey A Go Go spielen Hardline, der Coconut Teaser wird von Bad English gerockt, und im legendären Rainbow feiern Restless eine Party, zu der sie solche eingängigen Hymnen wie […]
Ob Sampler was taugen, ist die eine Frage, ob sie Erfolg haben, eine ganz andere. Letzteres erkennt man an der notorischen Fortsetzungsflut – da kann die BEAUTY IN DARKNESS-Reihe zwar noch nicht ganz mit den derzeitigen „Metal für die Massen“-Königen CROSSING ALL OVER mithalten, aber wer drei sagt, wird auch vier sagen… Immerhin: Die Qualität […]
Die erste Riot-Live-Scheibe seit anno dazumal und dem ausschließlich in Japan erschienenen (allerdings als Bonus der Erstauflage vom 96er Album THE BRETHREN OF THE LONG HOUSE beigefügten) Mitschnitt LIVE IN JAPAN. Das abermals in der Fan-Hochburg Japan aufgenommene Album SHINE ON konzentriert sich dann auch folgerichtig – mit Ausnahme der FIRE DOWN UNDER-Klassiker ‚Swords & […]
„Jede anständige Rockband muß einmal eine Weihnachtsplatte gemacht haben“, sagten sich die Roten Rosen, die 1987 mit einer Schlagerplatte zum letzten Mal Furore machten. Die ehemaligen Roadies der Toten Hosen (denen sie, was Statur und Gesichtszüge angeht, nicht unähnlich sehen) intonieren deutsche Weihnachtslieder, punkig gespielt mit teils verfremdeten Text. ‚Ihr Kinderlein kommet‘ gerät zur Kiffer-Hymne, […]
Hach, wie schön! MONO ist eine richtige Sonnenschein-Platte und hätte eigentlich schon im Juli erscheinen sollen. Wie auf UNPOP (1997) kredenzt das Trio schnuckelige Pop-Punk-Songs mit wirklich schönen Melodien und treibenden Schrammelgitarren – was an Psychotic Youth oder gutgelaunte Bad Religion erinnert. Komplizierte Riffs oder Solos – solcher Schnickschnack wird ignoriert, statt dessen konzentrieren sich […]
Die Abschieds-Doppel-CD einer Art Metal-Band, die leider viel zu früh von uns gegangen ist… Und leider wird der hanebüchene Sound der 1991 (!) während der ersten Europa-Tour der ‚Psychoten‘ im Hamburger Knust (!!) ‚mitgeschnittenen‘ CD 1 in keiner Weise dem innovativen Schaffen dieser Combo um den exzentrischen Frontmann Buddy Lackey gerecht: Ohrenkrebs mit den hyperverstärkten […]
Komisch – klingt, als hätten die fünf Kaiserslauterner Mike Tyson gefragt, was ihm bei einem Fight so für Gefühle durch den Kopf jagen. Bumrn, bumm, zack… Straight Edge, der einen wünschen läßt, sich entweder auszählen zu lassen oder hinter einer vor Schlägen schützenden, aber klangdurchlässigen Schutzwand Zuflucht zu suchen. Aber das geht nicht. PERSONAL klingt […]
Kaum steht ihr erstes Album in den Läden, legen Queens Of The Stone Age auch schon eine weitere EP nach: Eine Split-CD mit den holländischen Beaver, auf der sich je zwei unveröffentlichte Tracks pro Band finden. Und die klingen im Falle des Kyuss-Nachfolgers ganz anders als die Tracks ihres Albums: Jammig, smooth, ja fast schon […]
Ehrlich, beim Großteil der der Retro-Thrash-Bewegung angehörenden Bands überkommt mich das kalte Grauen. Doch Nocturnal Breed sind eindeutig eine Ecke besser als Cranium und Konsorten, obwohl das debil-infantile Cover eindeutig die Seelenverwandschaft auf peinlichste Weise bestätigt. Davon sollte man sich allerdings nicht abschrecken lassen, denn die Musik bietet erwartungsgemäß Klischees en masse, diese aber erstaunlicherweise […]
Das Herz der niedersächsischen Nostalgiker schlägt für die Musik der späten Sechziger und frühen Siebziger, klare Sache. Ihr brachialer Schweine-Rock ruft Heavy-Klassiker wie Black Sabbath, Stooges, Doors, Blue Cheer, MC 5 sowie auch Danzig und Kyuss ins Gedächtnis. Das Ergebnis befriedigt aber nur zur Hälfte, während dem Vierer aus Barsinghausen hin und wieder faszinierend intensive […]
Wer auf schwedischen Black/Death Metal steht, kann hier ohne Bedenken zuschlagen. Zwar vermute ich, daß sich die deutschen Nebular Moon und ihr Tontechniker gerade in den Reifejahren befinden, aber dennoch: 40 Minuten finsterster Metal das macht halt mal Laune! Die CD überzeugt mit schnellen, atmosphärischen Songs, kehligen Gesängen und schwarzen Texten. Ansonsten kommen mir die […]
Das blutbesudelte Covermotiv macht unmißverständlich klar, wohin der Weg von Pagan Winter führt: in die tiefste Hölle des Black Metal-Undergrounds. Die üblichen Irritationen inbegriffen. Der Sound ist so sanft wie Schleifpapier, martialische Samples durchbrechen das Tosen der Gitarren, die ihre technisch nicht unanspruchsvollen Riffberge unter dem Nebel einer undifferenzierten Produktion auftürmen. Der pure Stoff aus […]
Dexter Holland (v/g) sagt es im Begleitwisch schon selbst: „Alle unsere Platten sind ähnlich-es gibt immer einen Haufen schnelles Zeug und daneben Songs, die anders klingen“ – und er muß es ja wissen. The Offspring schmettern auf AMERICANA wie gehabt flotte Punk-Nummern mit eingängigen Melodien, vielen ‚Ooohs‘ und ‚Aaahs‘ und prima Mitsing-Ref rains. Songs wie […]
Die beiden Tittel, äh, Titel sind bei dieser Band wirklich Programm: Das Quartett aus Atlanta (zwei Männer, zwei Frauen) macht hinsichtlich des Booklets und ihrer Bühnenshow beinahe der Nympho-Truppe Rock Bitch Konkurrenz. Hierein Busen, da ein feuerspuckendes Mädchen, und immer die Maxime: Laßt sie Pussys essen! Mahlzeit! Bevor ihr euch die Serviette umbindet: Leider findet […]
Die Einflüsse dieser französischen Gothic-Band sind offensichtlich, aber wahrlich nicht schlecht: (alte) Christian Death (für den stromgitarrenbewehrten Rock-Anteil) und Dead Can Dance bzw. Elend (für die mystisch-orchestralen Gänsehauteffekte). Was noch besser ist, ist die Umsetzung: Die Songs haben sowohl die nötige Schwere als auch den kitschvermeidenden bizarren Einschlag. In einer Zeit, da Darwins Evolutionslehre im […]
Die Mischung macht’s, eindeutig. WORDS FROM THE EXIT WOUND ist erstmals (zumindest für meinen Geschmack) die perfekte Gratwanderung zwischen Napalm Death-typischen Up-Tempo/Blastbeats und langsameren, treibenden Riffs. Traditionell genug, um die alten Fans bei der Stange zu halten, und ‚massenkompatibel‘ genug, um auch Freunde jenseits der extremen Ausrichtung früherer Tage zu gewinnen. Stilistisch nichts Neues also? […]
Das passiert, wenn man seine Babys mit zuviel Doors füttert und ihnen dann viel zu früh eine Gitarre schenkt! Die Jugend von heute neigt ja viel mehr zu Exzessen und Gewalt als seinerzeit die verträumten Hippie-Rocker. Deshalb wahwaht hier vogelwild die viel zu früh geschenkte Gitarre. Voll retro, voll klasse. Nicht mehr ganz so rotz’n’rollig […]