Metal Hammer
Ganze zwei Jahre haben sich die Stammväter des modernen Gothicrocks Zeit gelassen, um in Zusammenarbeit mit so illustren Größen wie AC (Lacrimosa), Esa Holopainen (Amorphis), Ed Warby (Gorefest) und Frank Schwer (Silke Bischoff) unter der Regie von Peter Tägtgren (Dimmu Borgir, Edge Of Sanity, Hypocrisy) an ihrem neuen Album zu basteln. Die vorliegende 5-Track-EP gibt […]
Laute Pfeifen fahren den Abfahrts-Blues. Aber wie! Kanteneinsatz null, immer geradeaus den Punk-Hügel hinunter in Hardcore-Geschwindigkeit. Wenn der Sänger Nandor Condor seine Kommandos gibt, erinnert das Ganze an die stockbesoffene 45 RPM-Version von Motörhead. Soweit zum Positiven… Der Rest ist schnell erzählt: 15 Songs werden in einer guten halben Stunde verballert, ohne Pause, ohne Sinn, […]
Die Franzosen Lord versuchen ihren Black Metal anspruchsvoll zu strukturieren, ohne mit den entsprechenden Fähigkeiten gesegnet zu sein. Das einzige, was auf dieser Platte mal einen Song antreibt, ist simpler Viervierteltakt. Die klischee-belasteten Klangbögen in Moll sowie die sporadischen unsinnigen, schlecht gespielten Breaks lassen einem das Blut gallig werden und den Verdacht aufkommen, daß Lord […]
Mehr als fünfzehn Jahre war er der Bass-Sklave der Ramones, die ihn für lächerlich wenig Geld schuften ließen. Jetzt hat CJ Ward (alias CJ Ramone) eine eigene Combo am Start, mit der er sich hoffentlich selbst eine Scheibe vom großen Kuchen abschneiden kann. Bei Los Gusanos (spanisch für Würmer) wechselte der Ex-Marine an Rhyhthmusgitarre und […]
Schließt eure Augen, lehnt euch zurück und lauscht Lemon Crushs dynamischen Hardrock-Klängen. Vielleicht schafft ihr es, das Intro von ‚No Need‘ unbeschadet in dieser Haltung zu überstehen, bei dem folgenden Gitarrengroove allerdings werden unweigerlich eure Muskeln zu zucken beginnen. Das zweite Album von Lemon Crush ist nicht aggressiv, es zeichnet sich vielmehr durch eine starke […]
BEING HUMAN, so der programmatischer Titel, ist Lamothes zweites Soloalbum. Beeindruckend schön, mitreißende Rocknummern (‚Clean‘, ‚Blue Ray‘, ein Tribut an den verstorbenen Ray Gillen, Ex-Badlands und Black Sabbath), ergreifende Balladen (‚When You Go Down‘ sowie mein Favorit ‚Ship Song‘). Die Schönheit der zehn Tracks liegt in ihrem Ursprung, in ihrer spartanischen Instrumentierung, den bewegenden Melodien. […]
Wer die Nase voll hat vom Deutschpunk der Ärzte, der Hosen und der Emils, der findet vielleicht in den Kolporteuren eine interessante Alternative. Mit metaphorischen Texten hält die Berliner Band auf ihrem zweiten Album DER LAUF DER ZEIT der Menschheit den Spiegel vor. Neben Kritik am Regime ist das zentrale Thema die Zeit, die für […]
Qualität wie gehabt vom Hofe des Königs: Seine Majestät der Finsternis jault und kreischt sich durch seine Gruselstory, als würde er höchstpersönlich im Höllenfeuer schmoren. Andy LaRocques Gitarrenarbeit weist durchweg Diamanten-Härte auf. Und selbstverständlich hat der König der Konzeptalben wieder eine neckische Horrorgeschichte in den 14 Tracks umfassenden VOODOO-Zauber gepackt. Liebt ihn oder haßt ihn! […]
Gespickt mit Ohrwürmern und mittels einer Sängerin, die sich zwischen Madonna und Enya bewegt, ist die Musikszene um eine Frauenstimme inklusive Männerband reicher geworden. Junkster verbinden auf ihrem gleichnamigen Debütalbum kosmischen Trancesound mit eher sanften Gitarrenklängen. Eingerahmt wird das Ganze von Deidre O’Neills Gesang, der vom zarten Wispern bis zum kraftvollen Aufschrei reicht. Dabei überwiegt […]
VIRTUAL XI ist vor allem eines: durchwachsen! Das Album klingt wie gen Mainstream gebürstet, die Arrangements wirken brav, geradezu poppig. Zwar mit eingängigen Melodien, aber einer saftlosen Produktion. Das Problem bleibt das Gleiche wie auf THE X-FACTOR: Sänger Blaze Bailey kann seinem Vorgänger Bruce Dickinson nicht das Wasser reichen. Immer die gleichen Melodiebögen, teilweise bis […]
Düsterer, stampfender Death Metal mit gelegentlichen Ausuferungen in Thrash- und Industrial-Gefilde. bei dem manch gelungenes Moll-Riff und gelegentliche Verzierungen in Form von Synthieeinsprengseln und Gesangsvariationen nicht darüber hinwegtäuschen können, daß alles auf AUX CREPUSCULES unter der Last des überladenen Konzepts hektisch und wirr zugekleistert wurde. Zuviel muß hier geschehen, keine Idee darf ihre Anmut entfalten, […]
Jetzt wird es deutlich: Mit LINGUA MORTIS haben Rage gerade erst grob angerissen, zu was sie zukünftig noch fähig sein werden. Mit ihrem dreizehnten Album gehen Peavy Wagner und seine drei Kollegen noch einen ganzen Schritt weiter. Diesmal hat die Band schon beim Komponieren den Aspekt der Orchester-Instrumentierung mit berücksichtigt. Dementsprechend homogener funktioniert hier das […]
In England sind Inkubus Sukkubus seit Jahren eine bekannte Größe im Gothic-Untergrund. Die Gründe lassen sich anhand von VAMPYRE EROTICA, ihrem vierten Album, recht gut nachvollziehen. Alte Gestalten der mystischen Legendenwelt unserer Zivilisation geben sich ein Stelldichein, die Musik untermalt die geheimnisvolle Scharade mit treibendem Gothic Rock, der mit seinen schlichten Melodiebögen immer wieder die […]
Schon vor Weihnachten setzte sich Ms. Imbruglia mit ihrer Single ‚Torn‘, dessen Video nicht ganz zu unrecht in stetiger Rotation auf allen Musikkanälen des europäischen Kontinents läuft, ein vorzeitiges Denkmal, denn seit dem Release der Nummer behauptet sich das Teil standhaft auf dem ersten Rang der englischen Airplay-Charts. Das Album, im Königreich ebenfalls schon vor […]
Ein Stück Lebenskraft, sozusagen. Nicht Fleisch, nicht Fisch. Modern Rock. Mit allen Harmonien und Brutalitäten, Verrücktheiten und Banalitäten, die so viele Bands dieses Genre schlau einzusetzen wissen. Nölende, schluchzende Gitarren, Texte über das Alleinsein, über das Manko, ohne Pferd nicht so cool wie Johnny Cash zu sein. Einziger Unterschied: Hoodoo Club kommen ausnahmsweise mal nicht […]
„Eines der besten Power Melodie Metal-Alben aller Zeiten“, so steht es im Presse-Info zu dieser CD. Verständlich, daß Firmen an ihre Produkte und Projekte glauben, aber dieser Satz kann nur nach hinten losgehen. Ganz abgesehen davon, daß dieses Sub-Genre mit den berühmten Ausnahmen seit knapp zehn Jahren kreativ und seit gut fünf Jahren auch kommerziell […]
Um Gottes Willen! FEUER, WASSER & POSAUNEN klingt wie mit einer Schrotflinte einmal blindlings in den Wald gefeuert, darauf hoffend, damit zwei Hasen, zwei Hirsche, einen Igel und drei Füchse gleichzeitig zu treffen. Ein bisserl Rammstein, ein wenig Nine Inch Nails, etwas vom DAF-Lack (Tanz den Mussolini‘) abgeschabt, vielleicht noch mal kurz bei Spliff (‚Deja […]
Rancids Tim Armstrong hatte einen guten Riecher, zusammen mit Epitaph-Chef Brett Gurewitz gründete er Hellcat Records. Das Label spezialisierte sich vor allem auf Ska und schwimmt jetzt ganz oben auf der herrschenden Happy-Sound-Welle. Die Hepcats sind eine neunköpfige Big Band, die skankt wie der Teufel, es gelegentlich jedoch für Hartwurst-Fans etwas zu gemütlich angehen läßt. […]
Die Up-Tempo-Nummern ‚Push und ‚Falling Higher‘ stellen von Anfang an klar, wo und wie’s auch auf BETTER THAN RAW langgeht: Unverwüstlich schnell, melodisch und hart. Die für die Hamburger typischen eingängigen Refrains (‚Laudate Dominium‘), gepaart mit der originären Gitarrenarbeit des Gespanns Weikath/Grapow, prägen auch diesmal das Gros des Songmaterials. ‚I Can‘ dürfte sich dabei schnell […]
THE HARD YEARS – so heißt auch die eben erschienene Live-CD von Umbra et Imago. Im Fall der extravaganten Gothic-Metaller ist die optische Zusatzinformation auf diesem Videoband jedoch essentiell. Nicht nur, daß die Band sich Mühe gegeben hat. das reine Livematerial abwechslungsreich aufzuarbeiten, die Show selbst ist zumindest für jeden, der an grandiosem Bombast, Fetischkram […]
Wer mindestens einmal pro Monat Cannibal Corpse live braucht, kommt nicht nur in Anbetracht des juristischen Sperrfeuers gegen die amerikanischen Gore-Death Metaller hier zu lande wohl kaum um dieses Video herum. Alle anderen, und vor allem Freunde aufbereiteter Videokunst, aber schon. MONOLITH OF DEATH besteht aus dreizehn überall auf der Welt live mitgefilmten Songs, wer […]
Lili Haydn ist nicht nur außerordentlich talentiert, sondern darüber hinaus auch noch sehr jung und eine ausgesprochene Augenweide. Keine schlechten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere also, möchte man meinen. Darüber hinaus schreibt sie symphatischerweise ihre Songs auch noch alle selber, spielt eine höllisch gute Violine, das Hauptinstrument des Albums übrigens, produziert und singt. Lili Haydn […]
„In Zeiten nationalsozialistischen Drecks(…,) mörderischen Abschiebungen von Flüchtlingen)…) und geduldeten faschistischen Terrors halten wir einen konsequenten, radikalen Widerstand von links für notwendiger denn je.“ Eine klare Aussage im Booklet zu NICHTS BLEIBT STEHEN, die Interesse für die musikalische Umsetzung weckt. Aber auch wenn der Wille zum Zuhören da ist, ist die Stimme zu schwach. Was […]
Wer die Stimme des ehemaligen Edge Of Sanity-Sängers Dan Swanö vermißt, wird sich vielleicht dunkel an dessen Engagement bei der norwegisch/schwedischen Doomband Godsend erinnern. Auf deren drittem Album setzte Swanö seine Stimmbänder zwischen Black Sabbath und Progrock-Gefilden ein. Im Hintergrund wird (u.a. auch vom EoS-Drummer Benny Larsson) wacker gerockt. Leider kann die Qualität des Songwritings […]
1979: Aufbruchstimmung im Lager des eine Solo-Karriere startenden Ex-Deep Purple-Sängers lan Gillan. Mit dem 79er Album MR. UNIVERSE ging’s langsam ab für den Shouter: Zwei Live-Mitschnitte aus dieser Ära (vom 79er Reading Festival, für die Friday Rock Show mitgeschnitten, sowie ein einen Monat später erfolgter Mitschnitt für In Concert) bezeugen dies auf dem ersten Teil […]
Zu einem Zeitpunkt, wenn sich sämtliche Mitglieder deiner Stammformation, in diesem Falle Mr. Big, nach anderen Betätigungsfeldern umsehen, dann wird es Zeit, daß man sich selber um die Vorbereitung eines zweiten Standbeines kümmert. Paul Gilbert, haupsächlich Gitarrenheld bei Mr. Big, hatte schon immer ein Faible für die Fab Four, was schon durch den Mr.Big-Hit ‚Green-Tinted […]
Tonnenschwere Grooves statt Doublebass-Gewitter beweisen, daß es die Lithauer Death Metaller Ghostorm verstanden haben, was im nahenden Jahrtausend Pflicht ist. Ihr zweites Album BLACK BOX besteht aus gnadenlos druckvollen Songs, die genau das darstellen, was manch andere Band groß machen würde, wenn sie sich nicht in ständiger Raserei verlieren würden: akurate Rhythmen, harte Gitarrenwände, die […]
Wenn einem diese fünf tättowierten Typen in der Nacht begegnen, ist kein Baum zu hoch. Mann, was für Gestalten… Aber nicht nur ihre Erscheinung ist furchteinflößend – die Musik ist es auch: NY-Hardcore der fetten, brachialen Sorte. Wenn sich Biohazard mit Downset an einer brennenden Mülltonne treffen, müßte das hier rauskommen. Diese Art der,Weltbekämpfung‘ ist […]
Matsch-Rock der simplesten Sorte ist die Leidenschaft dieses infantilen Macho-Quartetts aus Texas. Vergleiche zu den Melvins, den genialen Dilletanten (wobei für mich persönlich die Betonung auf dem letzten Begriff liegt) drängen sich auf. Die Fuckemos-Nummern ähneln dem Singsang verträumter Kinder, nur daß ein tiefer Männerbass diese Liedchen brummt. Was anfangs (schlichten Gemütern) als Scherz erscheinen […]
Das einzig Eigenständige der vier Amis Frost Bite ist das Gestaltungsmittel des Durcheinanders: Da werden Sabbath-, Maiden- und Priest-Riffs in einen Topf geschmissen, mit nervend-quäkigen Shoutings und progressiv anmutenden Breaks versehen, sich sogar an Savatage-mäßigen Chören probiert (‚Mistakes‘ – nomen est omen!), alles umgerührt – fertig ist der innovationslose Brei, der offensichtlich die NWoBHM zur […]
„Experiment with multiple sound sources, listener participation, and new dimensions of sound.“ ZAIREEKA ist ein typisches Fläming Lips-Projekt: Vier CDs mit je acht Songs, die zwar separat abgespielt werden können, aber nur dann tieferen Sinn ergeben, wenn sie gleichzeitig erklingen. Nur: Wer hat schon vier CD-Player? Außer Lips-Gitarrist Wayne Coyne natürlich… Die einzige Möglichkeit, in […]
Diese Platte hat zweifellos seine Höhepunkte – besonders dann, wenn es dynamisch in bester Y&T-Tradition zur Sache geht (der Opener ‚Out Of Love‘, die Rocker ‚It Can Only Get Better‘, ‚How Many Times‘, ‚Whateverl Want‘). Doch leider erlaubt sich Bandleader Jon Fiore zu oft Durchhänger. Nicht daß balladeske Songs wie ‚Someday Soon‘, der Titelsong oder […]
Wenn man das Denken in Analogien auf London anwendet, kommt man zwangsläufig zu Fun’Da’Mental. Also: Nehmt New York und seine brodelnde schwarze HipHop-Szene. Die große ethnische Minderheit in London ist indisch/pakistanischer Abstammung. In Anlehnung an die schwarze Musik des Big Apples begann der ehemalige Southern Death Cult-Drummer Aki Nawaz Musik jenseits des Vierviertel-Marschtaktes der westlichen […]
Ich drehe den Lautstärkeregler lauter und lauter. Doch daran kann es nicht liegen. Der erste Song klingt, als ob Pothead zuviel geraucht und anschließend ein Album wie die Walkabouts aufgenommen hätten. Oder anders: Es klingt wie asiatischer Crossover. War ja klar, daß die Herren Weirdoz – möglicherweise tatsächlich nach Genuß des angedeuteten Rauschmittels sprunghaft wie […]
Ich weiß gar nicht, ob man diese CD hören darf, ohne des Skateboardfanres mächtig zu sein?! Deshalb klaue ich einem vorbeifahrendem Kiddie mal kurz den Lebensinhalt, lege SLAM SECTION in die Anlage und kurve durch mein 20qm-Wohnzimmer. Die Musik stimmt im Gegensatz zu meinem Gleichgewichtssinn: klassischer Skater-Punk nicht mehr und nicht weniger. Mal melodisch, mal […]
Wir begeben uns auf eine Reise durch die dunklen Seiten der menschlichen Seele, in die Tiefen von Melancholie und Hybris. Evereve, mit atmosphärischem Gothic/Darkmetal seit einigen Jahren recht gut im Rennen, erzählen uns sehr anschaulich, was es im Zusammenspiel aus Physis, Psyche und tonalen Schwingungen zu erforschen gibt. Die Stimmung ist überwiegend eher gedrückt, und […]
Sie klingen wie eine Light-Variante von The Blood Divine, die britischen Goth-Metaller Entwined: der gleiche leicht schräge Gesang, die gleiche Vorliebe für Mollriffs im Metalsound. Aber die Seele fehlt, hier folgen die Keyboards vorhersehbaren Raden, die Musik insgesamt wirkt wie eine altbekannte Droge. Das heißt nicht, daß Songs wie etwa ‚Under A Killing Moon‘ schlecht […]
Die Idee ist nicht neu (siehe Nazareth, Axel Rudi Pell),, aber in diesem Fall sinnig. Die Pesch ist immer dann am überzeugensten, wenn der Grat zwischen Emotionen und Kitsch hauchdünn ist. Nicht von ungefähr sind meine Doro-CDs leihweise durch sämtliche Krankenschwesternwohnheime Dortmunds gegangen. Diese 13Song-Compilation könnte auch noch heute zum heimlichen Wohnheim-Klassiker werden. ‚In Freiheit […]
Bereits seit sechs Jahren sind die sechs Potsdamer als avangardistische Lärmterroristen unterwegs, über den Status eines Geheimtips sind sie dabei nicht herausgekommen – vielleicht wollten sie es auch nicht anders. Seit neuestem haben sie einen zweiten Schlagzeuger In ihren Reihen, was ihre Rhythmusabteilung entsprechend quirliger und durchdringender erschallen läßt. Die drallen Doppel-Drums treffen auf harte […]
Es gibt Alben, da bedauert man verpaßte Chancen. PREPARE FOR WAR der Berliner Combo Ferox ist ein solches Machwerk, das durch krächzenden Sound, sägende Gitarren und prügelharte Schlagzeug-Arbeit glänzt. Eingängig ist das Debüt ebenfalls, doch leider trieft zuviel galliger Haß aus jedem Kreischen, die Grundgeschwindigkeit ist zu hektisch und von Atmosphäre irgendeiner Art kann hier […]