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Primal Fear APOCALYPSE

Power Metal, Nuclear Blast/Warner (10 Songs / VÖ: 10.8.)

7/ 7
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Ich kann nicht behaupten, dass ich in den vergangenen zwanzig Jahren beinharter Fan dieser Kapelle gewesen wäre – aber nach APOCALPYSE nächtige ich in Primal Fear-Bettwäsche. Was ist das bitte für eine unfassbar geile Metal-Scheibe? Prachtvoll komponiert, herausragend produziert und mit einer Schärfe, die ich bislang von der Band überhaupt nicht kannte. Das Riffing ist der Hammer, bedient sich des Öfteren bei der härteren Thrash-Gangart und treibt einem die Schweißperlen auf die Nackenmuskulatur: imperativer Headbang-Zwang!

Dazu zeigt Ralf Scheepers am Mikro eine sensationelle Leistung: nicht nur in den klassischen und kraftvollen Tönen, sondern vor allem auch in den erzählerischen, epischen Momenten wie der ersten Single ‘King Of Madness’. APOCALYPSE bietet den perfekten Mix aus stürmischen Riffs, einer modern-knackigen Produktion, Power und Melodie. Ich will APOCALYPSE jetzt nicht mit Judas Priests PAINKILLER vergleichen (weil das grundsätzlich ein unvergleichliches Album darstellt), aber diese brillante Vehemenz gepaart mit bestechenden Melodielinien küsst zumindest Erinnerungen wach – ich headbange in mein Kopfkissen! Natürlich mit Primal Fear-Bezug.

Dieses Review sowie das Interview mit Primal Fear findet ihr in der METAL HAMMER Septemberausgabe. (Ab 22.8.2018 am Kiosk und günstiger im Abo)

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