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Squealer INSANITY

Thrash Metal , Pride & Joy/Soulfood (10 Songs / VÖ: 4.12.)

3.5/ 7
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Die Überfalltaktik des Thrash mit der epischen Note des ­Power Metal auf einen Nenner bringen zu wollen, muss man erst mal wagen. Squealer präsentieren mit INSANITY ihren zehnten Versuch, diesen anspruchsvollen Spagat zu bewältigen. Eines vorab: Singulär betrachtet, überzeugt das hessische Quintett in den einzelnen Bereichen – problematisch ist hauptsächlich die Verbindung in einem Song. Vor allem, wenn sich angesichts des wilden Ritts die Nackenhaare positiv sträuben, wird man von einem galanten Manowar-Chorus abgeholt.

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Das gilt ebenso andersrum: Kaum hat man die Faust gereckt, um irgendwelche Drachen das Fürchten zu lehren, kurvt man plötzlich auf einem Skateboard durch die Bay Area. Dieses Szenario ist nachvollziehbar auch für Frontmann Sebastian Werner eine Herausforderung, die nicht immer leicht zu bewältigen ist. Es gibt zahlreiche Momente auf ­INSANITY, die nicht glatt durchgehen, sondern beim Hören eher haken und irritieren. Das ist umso bedauerlicher, als dass die musikalischen Fähigkeiten in beiden genannten Bereichen mehr rausholen könnten.

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