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The Moon And The Nightspirit AETHER

Folk, Prophecy/Soulfood (7 Songs / VÖ: 19.6.)

6/ 7
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Wer in der Pagan Folk-Bewegung des letzten Jahrzehnts mehr sieht als lediglich Hintergrundmusik für heimische Rollenspielabende, wird schon längst auf das ungarische Duo The Moon And The Nightspirit aufmerksam geworden sein. Was auf bisher sechs Alben als schamanisch-slawischer Pagan Folk heraufbeschworen wurde, zeigt sich auf ­AETHER in merklich anderer Gestalt. Bemerkenswert daran ist, dass Agnes Toth und Mihaly Szabo derzeit die ziemlich einzige Folk-Formation zu sein scheinen, die nicht auf Teufel komm raus etwas vom dicken Wardruna-/Heilung-Kuchen abbekommen will.

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Stattdessen transportieren die beiden ihren kargen, mystischen Sound in eine ätherische, sphärische Ecke, die eher an Dead Can Dance erinnert und mit Ambient-Versatz­stücken auch mal Apoptose in Erinnerung ruft. Immer noch sehr schamanisch und rituell, aber der eigenen künstlerischen Vision treu ergeben: AETHER ist eine Art moderne, bisweilen rockige Fassung dunkel ­pochender, archaischer Folklore, wenn man das so sagen kann. Und durch den merklich gesteigerten Anteil von Szabos rauem Gesang ein dualistisches Kunstwerk zwischen femininer und maskuliner Kraft.

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