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Rob Trujillo über Metallica-Einstieg: Familie geerbt

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Anlässlich der morgigen Veröffentlichung des neuen Metallica-Albums 72 SEASONS geben die einzelnen Band-Mitglieder zurzeit laufend Interviews. So auch Bassist Rob Trujillo, der beim „Groove — The No Treble Podcast“ (siehe unten) über seine Beziehung zu Frontmann/Gitarrist James Hetfield, Schlagzeuger Ulrich und Lead-Gitarrist Kirk Hammett gesprochen hat.

Verschiedene Prioritäten

„Metallica ist eine Familie“, beginnt Rob Trujillo seine Einschätzung. „Ich habe eine Familie geerbt. Neue Brüder habe ich geerbt. Wie die meisten Leute wissen, trägt man eine Verantwortung, wenn man sich einer Band anschließt — besonders solch einer Band. Das ist Allgemeinwissen bei den meisten Bands. Es ist eine Sache, spielen zu können. Natürlich muss man sein Instrument spielen können. Sie müssen Vertrauen in einen haben, und man muss auftreten. Es gibt all das. Aber zugleich muss man als Familienmitglied dazu in der Lage sein, auf die Persönlichkeiten einzugehen. Und alle in Metallica sind sehr, sehr verschieden. Wir sind definitiv nicht dieselben. Es geht also viel um Kommunikation und darum, wie wir Dinge lösen.

Und manchmal erwischt man sich dabei, stinksauer zu sein — und man muss sich durch das Gelände der Personalitäten navigieren, wie man es mit seiner eigenen Familie machen würde. Doch was zur gleichen Zeit wirklich wichtig ist, ist Unterstützung. Man muss wissen, wenn es einem seiner Brüder schlecht geht, und wie man ihm hilft. All das gehört mit dazu, wenn es darum geht, in einer Band wie Metallica zu sein.“ Des Weiteren erzählte Rob Trujillo noch von seinem künstlerischen Dilemma, eigentlich ein Songwriter zu sein, aber sich bei Metallica zurücknehmen und stattdessen die Ideen von unter anderem „Papa Het“ unterstützen zu müssen. Ein Ego sei hier fehl am Platz, man müsse ein Teamplayer sein. Obendrein sei das ständige Reisen eine große Herausforderung.

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