Toggle menu

Metal Hammer

Search

Scott Ian: Anthrax müssten keine neuen Platten mehr rausbringen

von
teilen
mailen
teilen

Anthrax wurden 1981 in New York gegründet, sind Teil der „Big Four“ und haben mittlerweile bereits über zehn Studioalben veröffentlicht. Im Grunde könnte die Band problemlos mit der Musik, die sie hat, auftreten und müsste gar keine neuen Lieder mehr schreiben. Das erzählte Gitarrist Scott Ian in einer aktuellen Folge des „Talk Is Jericho“-Podcasts.

Dort nahmen er und Schlagzeuger Charlie Benante am „Classic Album Clash“ teil und unterhielten sich mit Chris Jericho und Eddie Trunk über ihre beiden Alben SPREADING THE DISEASE (1985) und AMONG THE LIVING (1987).

„FISTFUL OF METAL ist zwar unser Debütalbum, aber für mich ist SPREADING wirklich unser erstes Album in der klassischen Besetzung“, erzählte Benante. „AMONG hat uns eine Karriere beschert. Ohne SPREADING gäbe es aber auch kein AMONG. Diese beiden Alben schätze ich daher sehr in unserer Karriere. Ich liebe beide Platten […]“

Nicht nur auf den Lorbeeren ausruhen

Scott Ian merke später an: „Eine Band wie wir – mit unserem Repertoire an Musik – wir müssten gar keine Platten mehr machen. Wir haben einen Punkt in unserer Karriere erreicht, an dem wir alle zwei Jahre touren und die Songs spielen könnten, die jeder hören möchte – die gleichen 14 bis 18 Songs, die jeder hören will.“

Dass haben Anthrax aber nicht vor, wie Ian fortfährt: „Das wären nicht wir. Wenn die Leute also in höchsten Tönen von WORSHIP MUSIC und FOR ALL KINGS sprechen, fühlt sich das wirklich gut an, weil wir so hart an diesen Platten gearbeitet haben und so viel von uns und unserem Leben hineingepackt haben. Zu wissen, dass Menschen sich mit diesen Aufnahmen auf die gleiche Art und Weise verbinden, wie sie sich es mit den Aufnahmen von vor 30 Jahren getan haben, fühlt sich wirklich gut an. Ich fühle mich als Künstler wirklich gut dabei. Und auch die Tatsache, dass wir uns nicht nur auf unseren Lorbeeren ausruhen. Es geht immer darum, voran zu kommen.“

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

teilen
mailen
teilen
Die Metal-Alben der Woche vom 24.10. mit Mammoth, Wino, Soulfly u.a.

Mammoth Wie auch schon bei den beiden Vorgängern setzt Wolfie stilistisch auf eingängigen, Power Pop-geschulten Alternative/Hard Rock. (Hier weiterlesen) Wino Auch CREATE OR DIE folgt dem Roots-Ruf, erlaubt dabei diesmal aber auch im Wechsel den partiellen ver­stärkten Einsatz der Elektrischen in einem vollmundiger ausformulierten Rock-Band-Kontext. (hier weiterlesen) Soulfly Neben vertraut rhythmischen Riffs, wuchtigen Drums und dem ­rauchigen Gesang, den Frontmann Max von sich gibt, punktet das Album mit progressiven und atmosphärischen Folk-Elementen. (Hier weiterlesen) Diese und noch viele weitere aktuelle relevante Reviews findet ihr hier und in der METAL HAMMER-Novemberausgabe. *** Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen:…
Weiterlesen
Zur Startseite