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Streaming-Streit: Victory Records und Spotify einigen sich

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Der Konflikt zwischen Spotify und Victory Records scheint beigelegt. Wie das Label auf Twitter mitteilte, ist der vollständige Backkatalog wieder beim Streaming-Anbieter verfügbar. Welche Einigung die beiden Parteien gefunden haben ist aber genauso unklar, wie die Sicht des Streaming-Giganten auf den Streit, dessen öffentliche Austragung weitestgehend von Victory betrieben wurde.

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Der andauernde Streit zwischen dem Hardcore/Metal-Label und Streaming-Gigant Spotify ging vor allem für Victory ordentlich an die Substanz. So tauchte erst kürzlich eine dramatische Mail auf, in der Tony Brummel warnt, dass das Verschwinden des kompletten Backkataloges massive Verluste für den kleineren Musikanbieter bedeuten würde. Wie Victory zuvor publik machte, hätte Spotify Künstlern und dem Label rund 23.000 US-Dollar geschuldet, weshalb Spotify die Songs offline nahm und „Untersuchungen einleitete“.

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Spotify steht erneut in der Kritik – Aufruf zum Boykott

Erst im Sommer hagelte es wieder heftige Kritik für Spotify und CEO Daniel Ek. Diesmal ging es jedoch nicht um die miese Bezahlung von Künstlern, sondern um fragwürdige Investitionen seitens Ek. Etwa 700 Millionen Dollar investierte der Spotify-Gründer in das Unternehmen Helsing, zu dessen Vorstand er inzwischen auch gehört. Helsing ist auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Rüstungssektor spezialisiert und baut unter anderem KI-gesteuerte Kriegsdrohnen. Nachdem dies bekannt wurde, entfernten viele Künstler wie King Gizzard & The Lizard Wizard ihre Musik von der Streaming-Plattform. „Don’t Stream Fascism!“ Nun hat die gemeinnützige Organisation Indivisible Project, einer der Organisatoren der „No…
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