Till Lindemann: Schmiererei vor der Wohnung

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Diese Woche hat es bekanntlich bereits einen Anschlag auf das Rammstein-Büro in Berlin gegeben. Unbekannte haben in der Nacht auf den 26. Juni Scheiben mit Steinen eingeworfen und die Parole „Keine Bühne für Täter“ unter den Schriftzug der Band gesprayt, was sich gegen Till Lindemann richtet. Dazu wurde ein Bekennerschreiben aus der linken Szene veröffentlicht. Doch offenbar war das nicht der einzige Fall von Vandalismus.

Harter Tobak

Denn wie t-online berichtet, gab es nicht weit von der Berliner Wohnung von Till Lindemann ebenfalls eine Sachbeschädigung. Auch hier wurde ein Schriftzug an eine Häuserwand gesprüht. Wie auf den Fotos von t-online zu sehen ist, stand dort wenige Meter von Lindemanns privatem Wohnsitz entfernt im Originallaut: „Till Lindemann is a rapist. Hate u.“ Auf Deutsch heißt das: „Till Lindemann ist ein Vergewaltiger. Ich hasse dich.“ Ziemlich harter Tobak, wobei sich die Frage stellt, ob der Rammstein-Sänger die Worte selbst lesen konnte. Immerhin befindet er sich derzeit mit seiner Band auf Europatournee. Wahrscheinlich hat der Musiker auch nur über die Medien davon erfahren.

Inzwischen hat eine von der Hausverwaltung beauftragte Reinigungsfirma die Schmiererei bereits wieder von der Hauswand unweit des Domizils von Till Lindemann entfernt. Nichtsdestotrotz hat man auch hier die Polizei informiert, die am Mittwoch, den 28. Juni, eine Streife geschickt hat. Die Beamten vor Ort werden selbst Fotos gemacht haben. Anschließend sei ein Bericht ans Landeskriminalamt gegangen. Ermitteln würden die Behörden jedoch nur bezüglich der Sachbeschädigung am Rammstein-Büro. Hierzu heißt es: Die Polizei nehme die Sache sehr ernst, DNS-Spuren seien sichergestellt und das Bekennerschreiben untersucht worden. Noch lägen aber „keine neuen Erkenntnisse vor“.


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Till Lindemann gewinnt wieder vor Gericht

Der vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) und der Süddeutschen Zeitung (SZ) produzierte Podcast ‘Rammstein – Row Zero’ war zuletzt schon ein paar Wochen lang nicht online verfügbar. Im Hintergrund laufende Lieder der Gruppe waren das Problem, die Band hatte dem nicht zugestimmt. Nun waren Till Lindemann und Co. erneut vor Gericht gegen NDZ und SZ erfolgreich. So haben die Anwälte des Sängers vor dem Landgericht Hamburg eine weitere einstweilige Verfügung erwirken können (Az. 324 O 307/24). Konkret geht es hierbei um die zweite Folge des Podcasts ‘Rammstein – Row Zero’. Wie die FAZ berichtet, sei es dem NDR in Konsequenz untersagt, den…
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