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„Ich wünschte, es wäre zivilisiert zu Ende gegangen”

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Der ehemalige Queensrÿche-Sänger Geoff Tate, dessen eigenes Projekt Operation: Mindcrime sein Debüt-Album THE KEY am 18. September veröffentlichen wird, hat sich in einem Interview mit Mitch Lafon im ‘One On One With Mitch Lafon’-Podcast über den Split der Progressive Metal-Legenden Queensrÿche geäußert, der in einem langen Gerichtsstreit endete.

Tate sagte auf die Frage, ob er das Ende seiner Zeit bei Queensrÿche bedauern würde: „Ja, absolut. Ich wünschte es hätte zivilisiert zu Ende gehen können und ohne die ganze Negativität, die das umgeben hat. Das war alles ziemlich albern. Ja, ich wünschte es wäre ruhiger gewesen. […] Aber es ist was es ist, und ich muss weitermachen und neue Sachen ausprobieren.

Kurz nach dem Split von Queensrÿche gab es eine Zeit in der sowohl Tate als auch der Rest der Band unter dem gleichen Namen auf Tour. Nach einem umfangreichen Rechtsstreit erhielt Tate zeitweise die exklusiven Aufführungsrechte der beiden bekannten Konzeptalben OPERATION: MINDCRIME und OPERATION: MINDCRIME II, musste sich aber nach Abschluss der Tour seiner Queensrÿche-Variante vom Bandnamen trennten und firmiert jetzt unter dem Namen Operation: Mindcrime.

Tate räum auch mit dem Gerücht auf, dass es sich bei OPERATION: MINDCRIME bereits um ein Geoff Tate-Soloalbum gehandelt haben könnte. „Ähm, nein. Jeder hat auf jedem Album gespielt, bis zu einem bestimmten Grad. Weißt du, in einer Band, in jeder Gruppe, gibt es eine Person – oder typischerweise zwei Personen – die mit einem Großteil der Ideen ankommen; sie sind aber nur der Fahrer. Und für eine Band, die es so lange gibt wie zum Beispiel Queensrÿche, muss es einen Fahrer geben und es muss andere Leute geben, die den Sicherheitsgurt anlegen und mitfahren wollen; es braucht diese Chemie um zu funktionieren. Und ich bin ein Fahrer – ich hab feste Ideen von Dingen – und Visionen wie ich die Dinge machen will und ich stelle sie vor und jeder kommt entweder an Bord oder eben nicht und wir machen weiter.”

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