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Glen Drover fühlte sich bei Megadeth ausgenutzt

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In einem Interview mit Guitar Zoom berichtet der ehemalige Megadeth-Gitarrist Glen Drover (von 2004 bis 2008) über seine Zeit bei den Thrashern um Frontmann Dave Mustaine. Drover ist dieser Abschnitt seiner musikalischen Karriere dabei nicht in bester Erinnerung geblieben.

„Alles was ich sagen kann, ist, dass bei Megadeth eine Menge Sachen im Hintergrund laufen und das ist nichts für mich“, so Drover, dessen Bruder und Drummer Shawn Drover im vergangen Jahr zusammen mit Gitarrist Chris Broderick bei Mustaines Truppe ausgeschieden war.

„Für mich geht es um die Musik, um Individualität, um Ausdruck. Musik ist kein Sport, kein Versuch, jemanden bis auf das i-Tüpfelchen nachzuahmen“, meint Drover, der sich unter dem Druck sah, seine Vorgänger imitieren zu müssen.

„Selbst wenn ich die Sache von außen als Fan betrachte, möchte ich sehen, was ein Neuer anzubieten hat. Ich möchte keinen Klon sehen. Das ist langweilig. Ein Album kann ich mir auch Zuhause anhören“ , erläutert der ehemalige Megadeth-Gitarrist.

„Es geht definitiv um den künstlerischen Ausdruck. Ich würde nie Musik in irgendeiner Weise für etwas anderes missbrauchen und damals hatte ich definitiv den Eindruck, ausgenutzt zu werden“, so Drover weiter.

Augenblicklich bestehen Megadeth nur noch aus Sänger, Gitarrist und Bandchef Dave Mustaine und Bassist Dave Ellefson. Derweil hat zumindest Ex-Drummer Nick Menza seine Bereitschaft für eine Rückkehr signalisiert.

Das komplette Interview von Ex-Megadeth-Gitarrist Glen Drover mit Guitar Zoom könnt ihr hier hören:

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