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Slipknot: Jim Root über das nächste Album

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Im Interview mit dem britischen Metal Hammer spricht Slipknot-Gitarrist Jim Root über die Arbeit am Nachfolger-Album zu 5: THE GREY CHAPTER:

Bisher haben wir nur rumprobiert, einzelne Riffs geschrieben und so“, verrät Root. „Aber weißt du, es ist schwierig ernsthaft an Songs zu arbeiten, wenn du unterwegs bist. Es gibt einfach zu viel Ablenkung und das macht es schwierig in die richtige Stimmung zu kommen. Ich glaube, je mehr wir rumprobieren, desto wahrscheinlicher bekommen wir ein paar Riffs und Ideen zusammen, aber die richtigen Arrangements und so werden wir erst erarbeiten können, wenn wir weniger auf Tour sind.

Auch die Richtung des neuen Slipknot-Albums ist daher noch ungewiss: „Das ist wirklich schwierig zu sagen. Ich meine, es gibt halt verschiedene Wege, das anzugehen. Wir könnten quasi so daran gehen, wie wir IOWA verglichen mit dem ersten Album geschrieben haben. Oder wir könnten da weitermachen, wo wir mit VOL. 3 (THE SUBLIMINAL VERSES) oder THE GREY CHAPTER aufgehört haben.

Versuchen wir wieder härter und mehr in die Death Metal-Richtung zu gehen, oder gehen wir verkopfter an die Sache und mehr in eine Pink Floyd-Richtung, also werden wir experimenteller? Das ist schwer zu sagen. Und ich glaube genau deshalb klingen die Ergebnisse am Ende so, wie sie klingen, weil wir nie einen genauen Plan haben. So wird der Prozess viel organischer und nicht so gekünstelt. Man darf nicht zu viel darüber nachdenken, wie es am Ende klingen soll oder eben nicht klingen soll.

Wie wir berichteten, hällt es Jim Root allerdings für unerlässlich, die Arbeit an einem neuen Album jetzt aufzunehmen und damit nicht zu lange zu warten:

Wir sind an einem Punkt unserer Karriere angelangt, an dem wir uns in der bestmöglichen Verfassung als Band befinden. Wer weiß ob wir noch einmal zurückkommen, wenn wir jetzt zwei Jahre oder mehr warten?

Wie sollte das neue Slipknot-Album klingen? Sagt es uns in den Kommentaren, auf Facebook, Google+ oder Twitter!

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