Ewig Zeit war daher nicht und auch die verlängerte Deadline im April konnte Mick Gordon nach Strattons Aussage nicht einhalten. id Software informierte Gordon jedoch schon im Vorfeld von dem Backup-Plan, mit dem Mick Gordon wohl auch einverstanden gewesen sein soll. Doch Chad Mossholder konnte für seine Arbeit nicht auf die Master-Dateien zurückgreifen, die vollständig im Besitz von Mick Gordon sind, sondern lediglich auf die bereits fertig abgemischte und komprimierte Game-Musik, was auch den qualitativen Unterschied zwischen den von Mick Gordon abgemischten Tracks und den von Chad Mossholder bearbeiteten Stücken erklärt. Chad und Mick sollen darüber hinaus die ganze Zeit über im engen Austausch gewesen sein und Mick Gordon hätte eine Woche vor der Deadline im April auch den bis dato fertigen Soundtrack erhalten.
Über Micks Reaktion sei Marty Stratton genauso überrascht gewesen wie die Fans, böses Blut soll zwischen beiden Parteien jedoch nicht herrschen, zumindest aus seiner Sicht nicht. Für den geplanten DLC zu „DOOM Eternal“ wird man aber als erste Konsequenz nicht mehr mit Mick Gordon zusammenarbeiten.
Den ganzen offenen Brief könnt ihr auf Reddit nachlesen:
Trivium: Matt Heafy entwickelt ein eigenes Videospiel
Matt Heafy hat momentan ein besonderes Projekt am Laufen: Zusammen mit einem kleinen Team entwickelt der Trivium-Frontmann ein Videospiel.
Dass Trivium-Sänger Matt Heafy ein vielschichtiger Künstler ist, sollte spätestens seit der Veröffentlichung des Bilderbuchs ‘Ibaraki And Friends’ (2022) klar sein. Auch sein Faible für Videospiele ist vielen bekannt. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch in dieser Richtung etwas passiert. Vor Kurzem war Heafy zu Gast bei Full Metal Jackie und erzählte dort von seinem neuesten Projekt. Neues mit Tradition In erster Linie drehte sich das Interview um die EP STRUCK DEAD, die am 31. Oktober erschienen ist und den Ausstieg von Schlagzeuger Alex Bent. Offenbar hat Matt Heafy jedoch auch sehr viel Gefallen am…