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Avenged Sevenfold: Metal sollte keine Regeln haben

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Avenged Sevenfold zählen zu jenen Bands, zu deren Kern-DNS es gehört, sich weiterzuentwickeln. Auf ihrem 2023 veröffentlichten, jüngsten Werk LIFE IS BUT A DREAM… treiben dies die US-Metaller auf die Spitze. Von früheren metallischen Großtaten wie CITY OF EVIL (2005), NIGHTMARE (2010) oder HAIL TO THE KING (2013) ist das nun mehr achte Studioalbum von Sänger M. Shadows und Co. musikalisch Welten entfernt.

Regeln sind zum Brechen da

Insofern verwundert es nicht, dass man den Avenged Sevenfold-Frontmann nun in einem aktuellen Interview mit Medcom.id darauf angesprochen hat, ob er findet, dass Heavy Metal Genre-fremde Klänge und Stile miteinbeziehen sollte. „Ich weiß nicht“, beginnt Shadows die Sachlage zu analysieren. „Ich kümmere mich nicht wirklich um Metal-Musik. Die Leute sollten einfach das spielen, was auch immer sie wollen. Wenn man inspiriert sein will oder Dinge aus anderen Stilrichtungen hört, die man mag und mit einbauen will, sollte man das tun.“ 

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Doch das Avenged Sevenfold-Sprachrohr kann es auch nachvollziehen, wenn Musiker dies anders handhaben wollen. „Aber wenn man so Zeug spielen will, das zurück zu den Grundlagen geht wie AC/DC, dann sollte man das machen. Ich finde einfach, dass viele Genres Regeln haben. Und ich glaube, Metal sollte dem entgegenstehen und keine Regeln haben. Man sollte machen können, was immer man auch machen will. Da wächst gerade ein Haufen Künstler heran — wie Kim Dracula, Bring Me The Horizon, Bad Omens oder Sleep Token, die alles Mögliche einbauen. Daher sollte es keine Regeln geben. Mach einfach, was auch immer du willst.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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