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Badly Drawn Boy: Heute bei #DaheimDabeiKonzerte

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Zehn Jahre lang war er verschwunden – und nun taucht er ausgerechnet in dieser Krisenzeit mit einem neuen Album auf: Damon Gough alias Badly Drawn Boy hat wirklich ein Händchen für gutes Timing! Tatsächlich passt sein neues Werk „Banana Skin Shoes“ wunderbar in jedes Zuhause, in dem jetzt Verwirrung, Ängstlichkeit und Stimmungsschwankungen herrschen. Denn der britische Songschreiber hat schon einige Notzeiten überlebt, und davon erzählt er erstaunlich offenherzig. Berühmt wurde der Mützenträger Ende der Neunziger mit herrlichem Folkpop, der Alltagsbeobachtungen und subtilen schwarzen Humor, eine Leidenschaft für Bruce Springsteen und mitreißende Melodien vereinte. Manche sahen in ihm das UK-Pendant zu Elliott Smith, andere liebten ihn einfach als knuffigen Slacker. Er schrieb den kongenialen Soundtrack zur Nick-Hornby-Verfilmung „About A Boy“, doch dann ging ihm in den Nullerjahren langsam die Puste aus. Inzwischen ist er 50, hat eine schlimme Trennung, Suff, Depressionen und Therapie hinter sich. Das alles kann man seiner brüchigen Stimme anhören, aber es schwingen jetzt auch wieder Hoffnung und viel Lebenswille mit. Und er schreibt immer noch fantastische Lieder, die einem lange nachgehen, wenn der letzte Ton verklungen ist.

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Neue Studie beweist: Pop ist gefährlicher als Metal

Das „National Institute On Drug Abuse“ hat eine neue Studie veröffentlicht und hierfür die Songtexte von Black Sabbath untersucht und wie oft hier Drogen erwähnt werden. Das Ergebnis überrascht die Analysten. Black Sabbath: Interaktive Timeline aller Sänger Der Rock- und Metal-Kultur wird schon seit jeher unterstellt, für Drogenmissbrauch zu stehen. Das ist natürlich Blödsinn, aber nun haben wir zumindest eine weitere Studie, die das widerlegt. Zu diesem Zweck hat das Team rund um Dr. Kevin Conway 156 Songs von Black Sabbath von 19 Alben aus den Jahren 1970 bis 2013 untersucht. Herausgekommen ist, dass nur in 13 Prozent aller Songs Drogen…
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