Caleb Shomo (Beartooth): Wichtigstes Konzert seines Lebens

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Caleb Shomo wurde als Sänger von Beartooth bekannt. In einem Interview mit Radio Bob! sprach er unter anderem über einen Tag in seiner Kindheit, der ihn nachhaltig prägte, weil er bis heute einen Schlüsselmoment in seinem Leben darstellt. All dies ereignete sich an einem Sommertag im Jahre 2006. „Das werde ich nie vergessen. Es war das Ozzfest in Columbus, Ohio, wo ich aufgewachsen bin.“ Das Ozzfest ist 1996 von Sharon Osbourne ins Leben gerufen worden, nachdem das Lollapalooza einen Auftritt ihres Mannes Ozzy Osbourne abgelehnt hatte. Es entwickelte sich zu einem Hybrid aus Festival und Tournee und fand bis 2018 jährlich statt. 2006 tourte das Ozzfest knapp zwei Monate lang quer durch die USA und begeisterte Tausende von Metalheads.

Der kleine Caleb umgeben von Pommesgabeln

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Shomo berichtet über seine Erlebnisse folgendermaßen: „Ich war wahrscheinlich ungefähr elf oder zwölf Jahre alt. Durch seine Arbeit ist der Vater eines Freundes an Karten gekommen. Ich erinnere mich daran, dass Avenged Sevenfold, Disturbed und System Of A Down direkt hintereinander gespielt haben. Wir sind angekommen, als Avenged Sevenfold gerade anfingen, das war damals eine meiner Lieblings-Bands. CITY OF EVIL war gerade erschienen, ein Album, das mein Leben verändert hat.

Er fährt fort: „Ich werde es nie vergessen. Ich bin hingegangen, habe mich gesetzt, und um mich herum spielte jeder verrückt. Die Leute hatten ihre Hände in der Luft und schrien ‚Fuck!‘ Das war etwas, das ich so noch nie erlebt hatte. Es war laut und hörte sich großartig an. Sie haben Gitarre gespielt und ich liebte die Gitarre, weil ich mich zu dem Zeitpunkt bereits sehr für Musik interessierte und selbst auch schon spielte. Ja, dieser Moment, als ich Avenged, Disturbed und System Of A Down gesehen habe, hat den Verlauf meines Lebens komplett geändert. Einfach verrückt.“

Das Ergebnis dieser Begeisterung wurde sechs Jahre später gegründet und hört auf den Namen Beartooth. Das neueste Album THE SURFACE (2023) kam bei Kritikern gut an, eine ausführliche Kritik des Werks findet ihr hier.


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