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Ozzfest: Sharon Osbourne kann sich Neuauflage vorstellen

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Es gab eine Zeit, da war das Ozzfest eine große Sache — zumindest in den USA. Das von Ozzy Osbourne angeführte Festival tourte in den späten Neunziger- und Nuller Jahren durch die Staaten. Nun hat Sharon Osbourne in der jüngsten Folge des Familien-Podcasts eröffnet, dass sie sich eine Wiederbelebung des Open Airs vorstellen kann.

Riesiger Geldspeicher?

Von ihrem Gatten darauf angesprochen, erwiderte Sharon: „Ja, sicher, natürlich.“ Daraufhin drehte sich das Gespräch um das Thema Geld und die Gagen, die Musikgruppen beim Ozzfest verlangt haben. Tochter Kelly meinte dazu, die Bandmanager müssten hierbei „realistische“ Vorstellungen haben. Sharon ergänzte hierzu: „Warum ist es so, dass wenn es um uns geht, jeder denkt, wir seien Trillionäre? Und warum will jeder Manager, der seine Band auf unserem Festival will, eine dieser verdammten Trillionen haben, die wir offenbar haben, weil wir das Festival veranstalten?“ 

Diese überzogene Erwartungshaltung auf Seiten der auftretenden Formationen war nämlich der Grund, warum die Osbournes das Ozzfest nicht mehr ausgerichtet haben. „Die Manager und Agenten wollten immer mehr und mehr. Daher haben wir aufgehört, weil es einfach nicht mehr kosteneffektiv war“, berichtete Sharon in einer früheren Episode des Podcasts. Des Weiteren sinnierte Sharon noch über neue Bands, die besser auf kleinere Bühnen spielen. „Es ist immer toll, eine Baby-Stage zu haben. Darum geht es doch: neuen Bands zum Durchbruch zu verhelfen. Darum haben wir es gemacht. Es ist sehr schwer für unbekannte Acts, plötzlich vor 50.000 Leuten auf der Hauptbühne eines Festivals zu stehen und zu verstehen, was sie zu tun haben. Das ist sehr einschüchternd.“

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