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Cradle Of Filth: Unheilige Dreifaltigkeit

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Nicht nur zitiert Filth geschickt einen eigenen Song-Titel (‘Right Side Of The Garden Triptych’) von HAMMER OF THE WITCHES, sondern lässt im gleichen Atemzug auch die aktuellen drei Alben als Dreifaltigkeit erscheinen. Denn mit erwähntem 2015er-Album gelang den Briten das Kunststück einer kaum merklichen, aber hoch­effektiven stilistischen Kursänderung, die auf ­CRYPTORIANA – THE SEDUCTIVENESS OF DECAY (2017) und jetzt erneut ihre Fortsetzung fand.

„Es ist eine Art reimaginierte Cradle Of Filth. EXISTENCE IS FUTILE fühlt sich wie der Abschluss einer Trilogie oder eines Triptychons an.“ Cradle Of Filth hauen ihre Kauleisten mit viel ­Schmackes ins blutige Fleisch. EXISTENCE IS FUTILE vereint alle Boshaftigkeiten, symphonischen Auswüchse, metallischen Spitzen und Ebenen der Karriere – und lässt sie im 30. Jahr des Bestehens hungrig und jung klingen. „Das muss das frische Blut sein“, sinniert Dani Filth darüber, was die Band so gut beziehungsweise nicht altern lässt.

30 Jahre junges Blut

„Es ist kein Geheimnis, dass wir zahlreiche Line-up-Veränderungen durchgemacht haben. Mal wurde es jemandem zu viel, ein anderes Mal glaubte man, es allein besser zu können, oder es gab andere, zum Beispiel familiäre Verpflichtungen. Unser letzter Verlust war Lindsay, die mental und körperlich darunter litt, so lange auf Tour und von ihrer Familie getrennt zu sein“, erinnert das letzte verbliebene Gründungsmitglied an die 2013 hinzugekommene Keyboarderin und Sängerin Lindsay Schoolcraft. Deren Nachfolgerin Anabelle Iratni musste zunächst die Füße stillhalten. „Sie ist seit 2019 Teil der Band, blieb jedoch anderthalb Jahre lang anonym. Sie muss darunter gelitten haben, so lange dabei zu sein und mit uns am Album zu arbeiten, aber niemandem etwas sagen zu dürfen.“

Im Rahmen eines Livestreams durfte sie aber von der Gruft ins Kerzenlicht treten und ihre Rolle endlich voll ausfüllen. Wieder neues Blut für das unersättliche Monster namens Cradle Of Filth. Der fortwährende Wandel scheint zu funktionieren: Wer in den letzten Jahren eines ihrer Konzerte besucht hat, dürfte überrascht über den vergleichsweise niedrigen Altersschnitt gewesen sein. „Wir versuchen, zeitgemäß zu bleiben und die Fans mitzunehmen“, führt der 48-Jährige aus. „Mit dem Herzen dabei zu sein und gute Leute um sich herum zu haben, dürfte das Geheimnis sein.“

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