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Dee Snider entschuldigt sich bei Chris Barnes nach negativen Äußerungen über Cannibal Corpse

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Nach negativen Äußerungen über das erste Cannibal Corpse-Album EATEN BACK TO LIFE hat sich Dee Snider jetzt beim damaligen Frontmann der US-Deather Chris Barnes auf Twitter entschuldigt. Im Interview mit Noisey hatte der ehemalige Twisted Sister Frontmann – der sich 1985 vehement gegen eine Zensur der US-Musikindustrie einsetzte – geäußert, dass er “25 Jahre im Radio” sei und “einmal eine Platte in den Müll geworfen” hätte.

Diese Scheibe sei das Cannibal Corpse-Debüt EATEN BACK TO LIFE von 1990 gewesen. “Ich war angewidert, denn für mich war das in keiner Weise künstlerisch”, versuchte Snider zu erläutern. “Es war vulgär und ekelhaft, nur um zu schockieren. Sie sprechen darüber, eine Nonne mit einem Messer in den Arsch zu ficken – das war wirklich einer der Songs. Ich habe die Texte gelesen und, weißt du, ich bin ein Künstler, ich bin für Kreativität, für Erkundungstrips. Gib mir etwas, was deine künstlerisches Statement wiedergibt. Aber wenn du nur die widerlichsten und verwerflichsten Dinge aufschreibst, die dir einfallen, nur um zu schockieren, dann ist das für mich keine Kunst. Geht das zu weit? Das geht zu weit!”

Diese Ansicht teilt vor allem der damalige Cannibal Corpse-Frontmann Chris Barnes nicht, der, wie Blabbermouth berichtet, Snider sogleich auf Twitter harsch zurechtwies (und seinen Tweet wenig später wieder löschte). Dee Snider erkannte seinen eigenen Fehler und gestand ein “Ok, ich habe über deine Band gelästert, du hast über mich gelästert. Quid pro quo”. Nach einem kurzen Hin-und-Her versöhnten sich die Internet-Streithähne dann wieder.

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Dee Snider feuert erneut gegen Backing-Tracks

Alt gegen jung In einem Interview mit Barry Robinson von Classic Album Review sprach Dee Snider, der ehemalige Frontmann von Twisted Sister, über einen für ihn besorgniserregenden Trend in der Musikwelt: Den übermäßigen Einsatz von Backing-Tracks während Live-Konzerten. Snider betonte nachdrücklich, dass „etwas verlorengeht“, wenn Künstler zu stark auf diese technischen Hilfsmittel setzen. Die Kritik von Snider richtet sich nicht nur an Pop-Künstler, sondern insbesondere an Rock-Bands. Er erwähnte den öffentlichen Zwist zwischen Falling In Reverse-Frontmann Ronnie Radke und dem ehemaligen Skid Row-Sänger Sebastian Bach, der sich vor einiger Zeit entlud. Dabei ging es um die Tatsache, dass Falling In…
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