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Def Leppard: PYROMANIA-History

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Die komplette Def Leppard-History zu PYROMANIA findet ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Ist Def Leppards 1980er-Debüt ON THROUGH THE NIGHT nicht sonderlich viel mehr als ein veritabler Achtungserfolg, der die Band zunächst noch im NWOBHM-Dunstkreis verortet, stellen ein Wechsel zur Künstler-Management-Firma Leber-Krebs und dem mit AC/DC assoziierten Peter Mensch als neuem geschäftlichen Repräsentanten sowie auf künstlerischer Seite die erste Kollaboration mit Hit-Produzent „Mutt“ Lange die Weichen für PYROMANIA. Mag Def Leppards Zweitling HIGH ‘N‘ DRY primär noch stark von Langes vorangegangener Klangregiearbeit mit AC/DC (sowohl auf HIGHWAY TO HELL als auch dem Millionen-Seller BACK IN BLACK) geprägt sein, gesellt sich für PYROMANIA auch noch der Einfluss eines anderen, inzwischen von Lange betreuten Erfolgsalbums dazu: Foreigners 1981er-Pop Rock-Paradeplatte namens 4 (1981).

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So folgt die Band Langes Ruf, unter seiner künstlerischen Mitwirkung und Ägide die Songs für PYROMANIA gemeinsam zu erarbeiten, im Januar 1982 bereitwillig ins Studio. „Wir gaben Mutt anteilig Autorenschaft, weil er uns wirklich dabei half, die Songs zu strukturieren“, erinnert sich Sänger Joe Elliott. „Es waren keine fertig geschriebenen Stücke, die er veränderte. Er saß da mit uns als sechstes Band-Mitglied und war Teil des Ganzen.“ Wem bezüglich der Kompositions- und Aufnahmearbeiten nun das durch Rock-Dokumentationen romantisierte Bild von Musikern und Produzent im ideenoffenen Akustikgitarrenkreis vorschwebt, macht sich hinsichtlich des tatsächlichen Entstehungsprozesses von PYROMANIA völlig falsche Vorstellungen.

Saite für Saite

Langes Vision einer perfektionistischen Pop Metal-Produktion sieht nämlich eher penibelste Klang-Puzzlearbeit und notengenaues Stückwerk vor. Auf der Grundlage von Rick Savages Pilot-Bassspur sowie eines taktgebenden Drumcomputers werden sukzessive Gitarren, Lead-Gesang und die nicht unwesentlichen Chöre zuweilen Note für Note und Silbe für Silbe eingespielt. „Manchmal fungierte ich als menschlicher Kapodaster, der die Saiten für Pete Willis oder Steve Clark runterdrückte“, blickt Tontechniker Craig Thomson lachend auf seine ungewöhnliche Erfahrung mit der Band in den Park Gate Studios, dem zweiten Aufnahmeort neben den Battery Studios als Londoner Hauptquartier, zurück. „Manchmal haben wir auch Saite für Saite abgenommen und diese später zusammengemixt“, referiert Thompson über die Frankenstein-Methoden, die nach mehreren Wochen in einer einzigen fertigen Gitarrenspur resultieren würden.

Warum bei der Produktion finanzielle Probleme auftraten, von wem der Albumtitel stammt und wie akribisch die Studioarbeiten abliefen, lest ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2023.

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Frank Thießies schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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